
Die EU-Kommission wird gegen Intel wegen „wettbewerbsverzerrenden Handlungen“ wahrscheinlich eine empfindliche Strafe geltend machen. Intel soll Partnern Vergüngstigungen oder Zahlungen angeboten haben, wenn diese exklusiv auf Intel-Produkte zurückgreifen und keine AMD-Chips einsetzen bzw. vertreiben. Dafür droht Intel nun ein Bußgeld, das bis zu 10 % des letztjährigen Gewinns betragen könnte. Das wären fast dreimal so viel wie die bisher höchste Strafe, welche Microsoft mit 1,16 Milliarden US-Dollar zahlen musste.
Die EU-Kommission soll Berichten zufolge entsetzt über das Ausmaß sein, mit dem Intel AMD daran hindern wollte Marktanteile zu gewinnen. Es könnte sein, dass die Kommission mit einem hohen Bußgeld an Intel nun ein Exempel statuiert.
Intel hingegen weist sämtliche Anschuldigungen von sich, so dass selbst bei einem Bußgeld sicher noch kein Ende dieses Falles in Sicht ist und es zu weiteren Verhandlungen kommen wird.
Quelle: TheInquirer
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