Neue Infos zu Intel Ivy Bridge

DirectX 11, USB 3.0 Support, Abwärtskompatibilität ...

Die türkische Website Donanimhaber hat einige neue Präsentationsfolien zu Intels kommender Ivy Bridge Refreshgeneration veröffentlicht, die zusammen mit dem dazugehörigen Panther Point-Chipsatz die Maho Bay-Plattform bilden wird. Neu wird dabei neben kleinen Verbesserungen unter anderem eine native USB 3.0 Unterstützung sowie eine DirectX-11-fähige, integrierte Grafikeinheit sein.

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Ivy Bridge stellt die Refreshgeneration von Sandy Bridge dar, wird auf der dritten Generation des Hi-K + Metal Gate-Prozesses basieren und erstmals im 22-Nanometer-Fertigungsverfahren hergestellt werden. Die CPU selbst erfährt dabei wohl nur einige wenige Optimierungen wie eine verbesserte AVX-Beschleunigung oder eine offizielle Speicherunterstützung für DDR3-1600. Im Fokus steht vielmehr die integrierte Grafikeinheit, die DirectX 11 Unterstützung erhalten und in ihren Features ausgebaut werden soll.

Die Ivy Bridge Prozessoren werden weiterhin auf den Sockel 1155 setzen und neben der kommenden Intel 7er-Chipsatzserie alle gängigen Chipsätze der 6er-Serie unterstützen. Die Ausnahme stellen die Chipsätze Q65, Q67 sowie B65 dar. Auch an der TDP wird sich nicht viel ändern, so dass die kommenden Ivy Bridge Prozessoren weiterhin in den TDP-Klassen 35, 45, 65 und 95 Watt erscheinen werden.

Die neuen Panther Point Chipsätze der 7er-Serie werden endlich einen nativen USB 3.0 Support besitzen und bis zu drei Displays ansprechen können. Des Weiteren werden sie bis zu 16 PCI Express 2.0 Lanes für eine dedizierte Grafikkarte oder 2×8 beim Betrieb von zwei Grafikkarten bieten.

Ivy Bridge Prozessor
Maho Bay - Plattform
Panther Point - Chipsatz

Quelle: Donanimhaber

Jan Apostel

Redakteur

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