Intel Sandy Bridge E am 15.11.?

Neue High-End-Plattform pünktlich für AMDs Bulldozer

Während die Veröffentlichung von Intels neuer Sandy Bridge E High-End-Plattform in den Kalendarwochen 46 bis 47 bzw. im Zeitraum vom 14. bis zum 27. November erwartet wird, will die türkische Website erfahren haben, dass der offizielle Launch am 15. November erfolgt. Den Anfang machen die drei Modelle Core i7-3960X, Core i7-3930K sowie Core i7-3820 für 999, 584 und 294 US-Dollar. In etwa zeitgleich dürften auch die Mainboard-Hersteller ihre passenden Sockel-2011-Mainboards mit Intels X79-Chipsatz veröffentlichen. Auch Intel selbst wird mit dem DX79SI und DX79TO zwei X79-Mainboards veröffentlichen.

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Das neue Flaggschiff, der Core i7-3960X mit sechs Kernen inklusive HyperThreading, 3,3 GHz (Turbo: 3,9 GHz) Taktfrequenz und 15 MByte L3-Cache, wird erwartungsgemäß 999 US-Dollar kosten. Damit wird er genauso viel kosten wie die aktuelle Extreme Edition, der Core i7-990X, die er dann auch ablöst.

Der nur etwas langsamere Core i7-3930K mit ebenfalls sechs Kernen inkl. HyperThreading, 3,2 GHz (Turbo: 3,8 GHz) Taktfrequenz und 12 MByte L3-Cache wird den Core i7-980 ersetzen und wird mit 584 US-Dollar für den gleichen Listenpreis angeboten werden.

Der Core i7-3820 wird das kleinste Sandy-Bridge-E-Modell darstellen. Er verfügt über vier Kerne inkl. HyperThreading, einen Takt von 3,6 GHz (Turbo: 3,9 GHz) und einen 10 MByte großen L3-Cache. Preislich befindet er sich mit 294 US-Dollar vom Listenpreis her sogar unterhalb des normalen Sandy-Bridge-Flaggschiffs Core i7-2600K. Dieser besitzt ebenfalls vier Kerne mit HyperThreading, hat aber mit 3,4 GHz (Turbo: 3,8 GHz) eine niedrigere Taktfrequenz und mit 8 MByte einen kleineren L3-Cache. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Intel bis zur Veröffentlichung seiner Sandy-Bridge-E-CPUs auch noch schnellere Sandy-Bridge-Modelle zum aktuellen Listenpreis des Core i7-2600K auf den Markt bringt. Darüber hinaus dürfte sich der etwas günstigere Preis durch die höhere Anschaffungskosten der restlichen Plattformkomponenten wieder ausgleichen.

Quelle: DonanimHaber

Jan Apostel

Redakteur

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