Auch Texas Instruments bleibt von der Wirtschaftskrise nicht verschont und gibt zu, dass die Verkaufszahlen hinter vorherigen Prognosen zurückgeblieben sind: Produktübergreifend fielen die Bestellungen von Partnern geringer aus, als erwartet. Pro Aktie verbucht das Unternehmen aus Dallas einen Gewinn von 56 Cent statt den erwarteten 60 Cent. Die Einnahmen lagen bei 3,23 Milliarden statt 3,37 Milliarden US-Dollar. Damit bleiben die Einnahmen bzw. Verkaufszahlen leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Viele Partner von Texas Instruments sind aktuell bei ihren Bestellungen zurückhaltend, da Kunden in der Wirtschaftskrise auch bei elektronischen Geräten sparen. Wirtschaftsnalysten sehen Texas Instruments für Aktionäre aber weiter langfristig als gute Anlage.
Zudem sind andere Unternehmen von ähnlichen Problemen betroffen: So hat Texas Instruments Konkurrent, Fairchild Semiconductor International, bereits bestätigt, dass auch hier die Verkaufszahlen hinter vorherigen Prognosen zurückbleiben. Normalerweise schnellen im dritten Quartal die Bestellungen nach oben, doch viele asiatische Unternehmen brauchen zunächst Lagerbestände auf, da 2011 bisher generell ein eher schwaches Jahr war.
Quelle: Fudzilla
Neueste Kommentare
1. Mai 2025
1. Mai 2025
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025