Wie „The Verge“ berichtet, soll Valve an einem eigenen Konsolenkonzept arbeiten. Dabei soll sich Valve an Googles Android-Plattform orientieren und in erster Linie für die Festlegung der Hardwarespezifikationen und die Bereitstellung seiner Steam-Software verantwortlich sein. Die Herstellung der entsprechenden Hardware sollen andere übernehmen. Erste Gespräche mit potentiellen Partnern soll es bereits während der CES im Januar gegeben haben. Im Inneren der sogenannten „Steam Box“ sollen standardmäßig eine Core-i7-CPU, 8 GByte Arbeitsspeicher und eine Nvidia GPU werkeln.
Mit der „Steam Box“ will Valve Entwicklern eine offene Plattform mit einer im Vorfeld festgelegten Konfiguration bieten. Der Lebenszyklus dieser Konfiguration könnte dann drei oder vier Jahre betragen, bevor diese dann überarbeitet wird. Valves Konsolenkonzept besitzt aber im Vergleich zu herkömmlichen Konsolen noch weitere Vorteile. So werden keine Dev-Kits benötigt und die Entwickler müssten keine Lizenzgebühren entrichten. Darüber hinaus sollen auch vergleichbare Konkurrenzdienste, wie z.B. EAs Origin, auf dem System lauffähig sein.
Die Konsole wird wohl zusammen mit einem proprietären Controller ausgeliefert werden, soll aber zu einer breiten Palette an USB-Eingabegeräten kompatibel sein. Neben Steams für die Anzeige auf TVs und die Bedienung per Gamepad optimierten „Big Picture Mode“ soll die Konsole angeblich auch von Biofeedback Gebrauch machen.
Vorgestellt werden könnte die „Steam Box“ bereits auf der am 5. März startenden Games Developers Conference (GDC). Spätestens auf der E3 Anfang Juni soll es aber so weit sein.
Quelle: The Verge
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