Die Sony PlayStation 5 ist inzwischen auch als schlankere und leichtere Revision zu haben – zumindest ab dieser Woche in den USA. In Europa werden zunächst noch Lagerbestände abverkauft, sodass offen ist, wann die PS5 Slim hierzulande auf den Markt kommt. Offiziell nennt Sony die Konsole zwar nicht “Slim”, doch am Ende steht die Revision eben für eine entschlackte Variante. Erste Teardowns geben schon etwas mehr Aufschluss über die Anpassungen der Hardware.
Demnach verwende Sony etwa keinen neuen Shrink des SoCs – der Chip entsteht immer noch im 6-Nanometer-Verfahren. Die Kühlung wurde jedoch verändert. Sie verwendet eine kleinere Basisplatte, dafür aber fünf statt vier Heatpipes. In den ersten Tests zu Temperatur und Lautstärke gibt es nur kleine Abweichungen zu bereits erhältlichen Modellen. Diese könnten sich sogar allein aus Serienstreuung ergeben haben. Denn schon jetzt sind einzelne Konsolen mal leiser und mal lauter als andere.
Bei der PlayStation 5 Slim hat Sony den integrierten Speicherplatz etwas erhöht – auf 1 TByte. Die stehen aber nicht voll zur Verfügung, da das Betriebssystem natürlich auch Platz benötigt. Dafür gibt es bedauerlicherweise eine versteckte Preiserhöhung: So fehlt bei dem Refresh nämlich der Ständer zur vertikalen Aufstellung im Lieferumfang. Wer jenen wünscht, muss ihn einzeln für 29,99 Euro nachkaufen.
Eine Verbesserung: Für die Digital Edition kann jetzt ein Disc-Laufwerk auch nachträglich nachgekauft werden – für 119,99 Euro. Wiederum eine Verschlechterung: Die Disc-Laufwerke müssen bei allen Modellvarianten online mit der Konsole verknüpft werden. Formal kostet auch die Sony PlayStation 5 Slim mit UHD-Laufwerk 549,99 Euro – die Digital Edition liegt bei 449,99 Euro. Warten wir es ab, wann sie in Deutschland zur Verfügung stehen.
Quelle: Dave2D (YouTube)
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