
In letzter Zeit wird es immer schwieriger, neue High-End Grafikkarten auch für den AGP-Steckplatz zu bekommen. ATI und nVidia richten ihre jüngsten Generationen voll auf den PCI Express Bus aus. Vernachlässigen die beiden Hersteller das Weihnachtsgeschäft mit Upgrade-willigen Anwendern, die ihre Grafikkarten aufrüsten wollen, um aktuelle Spiele in hoher Qualität zu geniessen? Geht man nach aktuellen Gerüchten, gibt es noch Hoffnung.
Die beliebten GeForce 6800 Grafikkarten werden für den AGP kaum noch angeboten, aber in diese Lücke soll die AGP-Version der GeForce 6800 GS stoßen. Angeblich will nVidia dieses Modell in den nächsten zwei bis drei Wochen auf den Markt bringen, also gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten. Die AGP-Version soll noch auf dem bei IBM in 130nm Technik gefertigten NV40 Grafikchip der GeForce 6800 AGP basieren (12 Pipes, 256bit RAM-Interface), wird aber wohl so hoch getaktet wie die GeForce 6800 GS für PCIe (425/500 MHz).
Die Radeon X800 Grafikkarten sind dagegen immer noch recht zahlreich in vielen Varianten auch für den AGP erhältlich. Allerdings fehlt ATI hier ein Modell der neuen Generation mit Unterstützung für das Shader Model 3.0. Möglicherweise kommt deshalb vor Weihnachten noch eine AGP-Version der Radeon X1600 XT in den Handel, mit dem der GeForce 6800 GS Konkurrenz gemacht werden soll.
Die Gerüchte über eine Radeon X1800 XT AGP von Diamond, über die zahlreiche Online-Magazine vorschnell berichteten, haben sich übrigens in Luft aufgelöst. Hier handelte es sich lediglich um falsche Angaben des Herstellers.
Quelle: PCOnline.com.cn
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