Durch die Flutkatastrophe in Thailand mussten viele Zuliefererfabriken vorläufig die Produktion von Festplattenkomponenten einstellen oder herunterfahren. Entsprechend waren die Festplattenpreise zunächst in die Höhe geschossen und Lieferengpässe schienen unvermeidbar. Offenbar ist die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage aber geringer, als Handel und Hersteller erwartet haben: Ab Dezember soll sich das Preisniveau angesichts stark wachsender Lagerbestände voraussichtlich wieder normalisieren. Ab Januar bzw. Februar 2012 soll dann komplett wieder alles beim alten sein.
Der Hersteller von Festplattenmotoren, Nidec, hat bereits angekündigt, dass eine seiner zwischenzeitlich geschlossenen Fabriken die Produktion wieder aufgenommen hat. Andere Zulieferer machen ebenfalls gute Fortschritte, um auf ihr altes Level zu kommen.
Insgesamt scheint die Festplatten-Knappheit nicht so dramatisch zu sein, wie anfangs angenommen. Die Kundennachfrage ist geringer als erwartet und die Preise sollten bald wieder fallen.
Quelle: DigiTimes
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