AMD hat angekündigt sich von der Fusion-Marke zu verabschieden: Aus der „Fusion System Architecture“ (FSA) wird die „Heterogeneous Systems Architecture“ (HSA). Bisher nutzte AMD das Fusion-Banner, um Prozessoren mit integriertem Grafikkern zu beschreiben. Da die APUs neue Programmierersprachen / Schnittstellen wie C++ AMP und OpenCL unterstützen, will das Unternehmen mit der neuen Bezeichnung die Vielseitigkeit der Chips betonen. Laut AMD-Sprecher Phil Rogers handelt es sich um mehr als eine simple Umbenennung: Am zweiten Februar will man die technischen Vorzüge der HSA-Plattform vorführen.
AMD hofft besonders Geschäftskunden von seinen APUs bzw. der HSA-Plattform zu überzeugen: Gegenüber Intel hat man den Vorteil, dass die hauseigenen Grafiklösungen wesentlich leistungsfähiger sind. Gegenüber Nvidia besteht wiederum der Vorteil darin, dass AMD sowohl CPUs als auch GPUs herstellt, während Nvidia zwar im mobilen Bereich seine Tegra-Reihe vorweisen kann, aber keine x86-CPUs vertreibt.
Quelle: bit-tech
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