Performance
Als Benchmarks kamen, wie bisher immer, 3DMark99 MAX, Quake2 in der Version 3.20 und Incoming zum Einsatz. Die Tests wurden mit den Karten-Treibern der Version 2.08 und 2.25j (Beta) aus besagten Gründen durchgeführt:
- Celeron 500MHz (7,5x66MHz) auf Asus P3B-F mit 128MB RAM
- PentiumIII 500MHz (5x100MHz) auf Asus P3B-F mit 128MB RAM
- PentiumIII 600MHz (6x100MHz) auf Asus P3B-F mit 128MB RAM
Der eigentlich Vergleich fand nur auf dem PIII 500 System statt, die Ergebnisse mit den anderen beiden Prozessoren dienen nur dazu, um die Skalierbarkeit der Karte besser darzustellen. Die Ultra Deluxe wurde nur mit der TVR Deluxe Vergleichen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit entnehmt bitte die Ergebnisse im Vergleich zu anderen auf dem Markt positionierten Karten aus dem TVR Deluxe Review. Wie sich die Ultra Deluxe einreiht, kann man da dann auch gut nachvollziehen.
Hier erstmal die Ergebnisse in einer Auflösung von 800×600 auf dem PIII 500 MHz:
(Zum Vergrößern anklicken)


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Schaut man sich die 32bit Performance an, werden die Stärken des TNT2 Ultra Chips richtig deutlich. Hier zeigen sich wesentlich bessere Werte gegenüber dem „normalen“ TNT2. Die Zahlen von Incoming und 3D Mark99 MAX zeigen dies sehr eindrucksvoll (ohne Rücksicht auf Overclocking). Bei Quake II bewegen sich beide Karten dicht an dicht und auch bei den anderen 16bit Ergebnissen kann man von einem Kopf an Kopf Rennen sprechen. Unter 32bit in Incoming und dem 3D Mark99 MAX setzt sich die V3800 Ultra Deluxe doch schon mit einer größeren Lücke zur V3800TVR ab. Dies zeigt, dass bei 32bit der Grafikchip wesentlich mehr gefordert wird (wer hätte das gedacht ;)) und sich dann die höheren Taktraten und der damit verbundene Mehrpreis doch auszahlen. Mit overclockten Werten kann sich die Ultra sogar noch etwas von der normalen TNT2 absetzen, auch unter 16bit
In Sachen Skalierbarkeit mit verschiedenen Intel-Prozessoren zeigt sich, dass sich der TNT2 Ultra Chip bei entsprechender Prozessorpower erst entfaltet. Die zusätzlichen 100 MHz zwischen dem Celeron 500 und dem PIII 600 weisen einen proportionalen Anstieg der Performance auf, der nicht alleine vom Prozessor kommen kann.

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