Spielerfahrung/ Mängel
Spielerfahrung
Eines vorweg: diese Maus rockt! Nach einiger Einspielzeit gewöhnt man sich an die seltsame Position des Bällchens und kommt bestens damit zurecht. Nicht nur, dass die unglaubliche Präzision der Razer auch bei einer hohen Mausgeschwindigkeit immer noch sehr gute Dienste leistet – dies kommt bei normalen Mäusen nicht allzu häufig vor. Bei First-Person-Shootern mit Trefferzonen-Models ist die Razer mehr als ein Vorteil. Das Präzisionswerkzeug erlaubt viel genaueres Zielen, somit werden Kopfschüsse (und das sind die effektivsten) zum Standard. Das Reagieren auf das unerwartete Auftauchen des Gegners wird dank der Position des Mausballs auch sehr einfach. Nicht selten ist es bei mir vorgekommen, dass Schüsse aus dem Handgelenk, die normalerweise eher als Alibi gedacht waren denn eine ernsthafte Absicht den Gegner zu verletzen, präzise saßen – eine sehr motivierende Tatsache. Somit sind auch schnelle Spiele, die eher Reaktion als Zielen erfordern, mit der Razer gut zu zocken. Was sonst auch sehr positiv auffällt, ist das Scroll-Wheel und gleichzeitig Maustaste 3. Es lässt sich nicht allzu leicht durchdrücken, ist schön präzise – einfach gut.
Mängel
Auch die beste Maus hat so ihre Mängel. Diese liegen diesmal in der Verarbeitung. Ungefähr 2 Stunden nach der Inbetriebnahme fing die Razer an leise zu quietschen – sehr nervig. Woraus dieses Quietschen kommt und wie man es beseitigt, konnte ich nicht feststellen.
Der entscheidende Minus-Punkt ist der Preis – das 1000 dpi Modell kostet 149.90 DM, das 2000er Modell gute 200 DM. Für mich – ein wenig übertrieben.
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