VideoLogic Sonic Fury - Seite 2

Anzeige

Installation

Die große Retailverpackung täuscht zu Anfang etwas, man erwartet reichlich Hardware. Doch heraus kommt nur ein großer Plastikeinschub mit einem Kabel, der Karte und der Software. Einige fragen sich hier nun sicherlich schon „und was ist mit dem Handbuch“? Nun, bei uns war es noch nicht in Papierform verfügbar, sondern nur auf CD. Dazu aber später noch mehr.
Ist die Karte, das Herzstück der Verpackung, dann aber freigelegt und eingebaut, kann es auch schon losgehen. Bereits im POST (Power on Self Test) sieht man bei der Auflistung der Plug and Play Karten, dass die Sonic Fury recht sparsam mit Ressourcen ist. Sie benötigt gerade mal einen Interrupt. Fährt das Win9x System dann hoch, erkennt das PnP die Karte und fordert zur Installation der Treiber auf. Interessant ist hier festzustellen, dass die Multimedia Hardwarekomponente als eine Turtle Beach San Tropez erkannt wird. Man kann also sagen, dass das Design der Karte aus bester Hand stammt, denn Turle Beach hat sich schon früher einen guten Namen gemacht. Die weitere Installation der Treiber funktioniert eigentlich mit der auf der CD befindlichen Software recht problemlos und das System steht mit Sound nach einem Neustart zur Verfügung. Einziger Kritikpunkt ist nur die Installation der Folge- und Zusatzsoftware JET Audio und dem Yamaha XG Studio. Installiert man diese Software nicht sofort, wird man bei jedem Start zu dieser Installation aufgefordert.



Sonic Fury Treiber – Allgemeine Einstellungen

Ansonsten liegen auf den mitgelieferten CDs allerlei Software bei. Man findet eigentlich alles von Software zur Erstellung und Archivierung von MP3s, zum Abspielen und Verändern von Sounds und Samples sowie das Yamaha XG Studio, mit dem man sich in die Welt der XG Sounds begeben kann. Hierbei handelt es sich um einen Standard, ähnlich wie Midi oder General Midi, den Yamaha auf ihren Soundkarten und Synthesizern etabliert hat. Mit der Software Making Waves hält man einen vollwertigen 128 Spuren Audiosequenzer und Sampler in den Händen. Bei 3D Future Beat handelt es sich um eine graphisch recht schön dargestellte Arrangementsoftware, mit der sich die Amateurmusiker ihre eigenen Hits mittels „zusammenklicken“ einzelner Soundfetzen erstellen können. Die Software ist einfach und spielerisch zu bedienen und man kommt sehr schnell zu einem passablen Ergebnis.



Sonic Fury Treiber – Effekteinstellungen

Jürgen Stosch

Senior-Redakteur und Community Manager

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert