Nachdem die Konkurrenz es mit dem GeForce2 Go Prozessor vorgemacht
zurück. Das gute Stück Silizium hört auf den Namen Mobility Radeon und
ist – leider – eine abgespeckte Version des “stationären” Bruders.
Die Charisma-Engine wurde aus dem Chip herausgetrennt und somit auch
die T&L-Unterstützung. Nun, dafür aber besitzt der Chip das
sogenannte iDCT, oder auch “inverse discrete cosine Transformation” genannt.
Das bedeutet nichts anderes, dass diese Funktion die Aufgaben der
CPU während des Abspielens eines DVD-Films übernimmt. Somit kann
die CPU nahezu vollständig entlastet werden, was laut Angaben von ATI
bis zu 30 Minuten an zusätzlichen Filmgenuss bringt, da die Batterien
nicht so sehr belastet werden. Ein weiteres Feature des mobilen Radeon
ist ohne Zweifel das Power Management. Ähnlich Intel’s SpeedStep operiert
die Version von ATI in zwei unterschiedlichen CPU-Geschwindigkeiten
und natürlich der Spannungsaufname: einmal auf “low”, für den Fall,
dass der Rechner mittels Batterie betrieben, und auf “high”, wenn
der PC vom Netz gespeist wird. Selbstverständlich können diese
Einstellungen (Clock-Speed und Spannung) manuell und stufenlos
vorgenommen werden. Ausführlicher wird darüber bei AnandTech
berichtet.
Quelle: AnandTech
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