Zur Zeit kostet ein Mainboard für den Pentium 4 Prozessor rund 500DM. Das sind etwa 200DM mehr, als man für ein durchschnittliches Sockel370 bzw. SockelA Mainboard bezahlen muss. Der Mehrpreis kommt vor allem durch das sehr anspruchsvolle Platinenlayout zustande. Derzeit basieren die Mainboards auf 6 Layern. Einige Hersteller erproben bereits Boards mit nur 4 Layern, die Produktion soll jedoch erst Ende des zweiten Quartals starten. Weiterhin kostet der Chipsatz (i850) rund $20 mehr als ein Chipsatz für den Pentium III oder Athlon. Die geringen Absatzmengen dürften die Preise ebenfalls noch ein Stückchen in die Höhe treiben.
Doch damit soll nun Schluß sein. Die Hersteller gehen davon aus, dass die Nachfrage nach den Preissenkungen für den Pentium 4 im April steigen wird. Im Mai sollen die Preise für Pentium 4 Mainboards erstmals die 150-Dollar-Grenze von oben durchstoßen. Damit wären Preise von 400-450DM in Deutschland denkbar. HighEnd-Mainboards für den Athlon mit VIA KT266 und DDR-RAM-Unterstützung kosten dann genauso viel wie Mainboards für den Pentium 4.
Quelle: DigiTimes
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