Kosatec PC mit Wasserkühlung - Seite 3

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Aufbau des Systems

So muss es sein: Kein Kabelsalat, keine Drähte, die irgendwie im Gehäuse herumirren. Alle Kabel sind mit Kabelbinder entweder direkt am Gehäuse oder aber freiliegend befestigt. Die Schläuche für die Wasserkühlung sind übersichtlich angeordnet, so dass sie den Einbau weiterer Steckkarten nicht behindern oder gar blockieren. Einzig der Radiator, der knapp unterhalb des Netzteiles angebracht ist, verursacht beim Austausch von Speicher oder CPU erhebliche Kopfschmerzen. Dafür benötigt man jedoch so gut wie keinen Schraubenzieher, da alle geschraubten Teile mittels sogenannter Thumbscrews eingebaut wurden. Solche Schrauben findet man übrigens auch auf der Rückseite des Gehäuses bei der Befestigung des Netzteils.


Aufgeräumtes Inneres
Aufgeräumtes Inneres

RAID – Der eine brauchts, der andere kann es sich nicht leisten und wieder ein anderer weiss nicht mal, was das ist. Kurz und knapp, im Rechner von Kosatec ist solch ein Raidsystem untergebracht. Mittels zweier 20,4 GB Maxtor-Platten wird ein Raid-0 (striping) Verfahren angewandt. Dadurch kommt man in den Genuss der kompletten Plattenkapazität – also hierbei eben 40 GB – und der optimalen Auslastung beider Festplatten. Allerdings hält sich hier der Geschwindigkeitszuwachs doch eher in Grenzen. Das merkt man allerdings nur bei besonders großen Datenmengen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die optimale Interrupt-Verteilung des Systems. Bei vielen von uns – da bin ich keine Ausnahme – geschieht es recht häufig, dass man die ohnehin schon spärlichen Interrupts doppelt belegt hat oder sogar belegen muss. Die Ressourcenaufteilung dieses Rechners jedoch ist optimal ausgelegt und garantiert so besonders hohe Stabilität, vor allem im Dauerbetrieb.

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