The Register glaubt herausgefunden zu haben, dass NVIDIA ihren ersten Mainboardchipsatz unter dem Markennamen nForce vermarkten wird. Bisher waren sie nur unter dem Codenamen Crush bekannt.
Der nForce 220 (bzw. Crush11) wird ein gewöhnliches 64Bit-Speicherinterface aufweisen. Wenn der Grafikchip über diesen Bus auf den Speicher zugreift, wird der Chip etwa halb so schnell sein wie eine GeForce2 MX400. Der nForce kann mit einem Dolby-Digital Sound-Decoder (Media and Communications Processor MCP) gekoppelt werden und heisst dann nForce 220-D.
Der nForce 440 soll ein 128Bit-Speicherinterface aufweisen. Dafür müßte man jedoch einen DualChannel Speicherbus nutzen, welcher die Kosten in die Höhe treibt. Mit selbigem könnte der Grafikchip eine ansprechende Geschwindigkeit erzielen. Möglich ist auch, dass nur der Grafikchip über einen 128Bit-Bus auf onBoard Grafikspeicher zugreift, der dann natürlich von den Mainboardherstellern aufgelötet werden müßte. Auch dies ist nicht gerade günstig.
Der nForce 440 kann ebenfalls mit dem MCP gekoppelt werden.
Beide Chips unterstützen nur DDR-RAM und sind für AMDs Sockel-A Plattform designt worden. The Register geht von einer Vorstellung auf der Computex Taiwan am 4.6. aus.
Quelle: The Register
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