FireWire-Karte von ATI

Gute Ausstattung zum niedrigen Preis

Was schon 3dfx (zu spät) versuchte, geht nun auch ATI an: Die Erschließung neuer Märkte. 3dfx versuchte es mit TV-Tunern, ATI sucht sein Glück mit Schnittstellenkarten. Bereits seit Juni ist die DV Wonder in den USA erhältlich, Anfang September kommt sie auch nach Europa. An ihr kann man bis zu drei FireWire-Geräte, wie Videokameras, Festplatten, CD-Brenner oder Scanner anschließen. Im empfohlenen Verkaufspreis von 129DM sind ein Kabel sowie die Videoschnittsoftware Ulread VideoStudio 5.0 enthalten.

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FireWire, Sony nennt es iLink, bietet in etwa die gleichen Möglichkeiten wie USB: den schnellen und unkomplizierten Anschluß beliebiger Peripherie an den PC. Dabei gleicht FireWire die Nachteile des bis jetzt aktuellen USB 1.1 Standards aus. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist mit 400MBit/s (50MB) über 33x schneller als die von USB. Da der noch schnellere USB 2.0 Standard (480MBit/60MB) noch einige Zeit auf sich warten läßt, bleibt dies auch noch eine Weile so. Weiterhin benötigt FireWire keine teuren Hubs, will man viele Geräte nutzen. Jedes FireWire-Gerät fungiert praktisch selbst als Hub. Trotz dieser Vorteile blieb FireWire bisher der Weg in jeden neuen PC verwehrt. Auf den meisten Mainboards werden auch weiterhin nur USB sowie serielle und parallele Schnittstellen anzutreffen sein. Und genau hier treten Karten wie die ATI DV Wonder auf dem Plan. Mit ihnen kann man relativ günstig Schnittstellen nachrüsten.

Quelle: E-Mail

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