MSI MX-400 Pro VT32S - Seite 6

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3DMark2000, Vulpine GLmark

Obwohl bereits 3DMark2001 erhältlich ist, entschieden wir uns für den Einsatz des Vorgängers. 3DMark2001 macht Gebrauch von Features, die die meisten derzeit erhältliche Grafikkarten noch nicht unterstützen. Damit disqualifiziert sich der Benchmark von selbst für Tests aktueller Systeme.
Der synthetische Benchmark sagt zwar wenig über die reale Leistung eines Systems aus, erlangte aber aufgrund schöner Grafik und schneller Umsetzung neuer Features große Beliebtheit. Die verwendete Grafikengine, die u.a. im Spiel „Max Payne“ zum Einsatz kommt, macht intensiven Gebrauch von der T&L-Engine des Grafikchips.


3DMark2000
3DMark2000

Da 3DMark2000 nur ein synthetischer Benchmark mit geringem Praxisbezug ist, möchten wir an dieser Stelle auf eine Auswertung verzichten.
Anmerken möchten wir nur, dass die Prophet 4500 trotz fehlender T&L-Einheit in diesem NVIDIA-lastigen Benchmark fast genauso schnell ist wie eine GeForce2 GTS. Wie es scheint, ist T&L nicht das von NVIDIA propagierte Allheilmittel. Die MX-400 Pro VT32S, die preislich mit der Prophet 4500 auf einem Niveau liegt, kann mit der Kyro2-Grafikkarte trotz T&L-Einheit nicht mithalten.

Vulpine GLmark

Der GLmark der deutschen Softwareschmiede Vulpine ist ein synthetischer Benchmark für OpenGL, stellt aber Spiel-ähnliche Szenen nach und verwendet dazu eine eigene Engine.
Für den Test unter 16Bit wählten wir die niedrigste Texturqualität, für 32Bit die höchste. Ansonsten waren alle anderen Optionen auf das maximal Mögliche eingestellte.


Vulpine GLmark 16Bit
Vulpine GLmark 16Bit

Vulpine GLmark 32Bit
Vulpine GLmark 32Bit

Auch hier ist die GeForce2 GTS wieder mehr als 50% schneller als eine GeForce2 MX400. Die Prophet 4500 fällt dank nicht unterstützter Features sehr weit zurück. Ein anderes Ergebnis ist von einem GeForce3-Vorzeigebenchmark aber auch nicht zu erwarten. Man sollte dem Ergebnis nicht allzu viel Beachtung schenken. Bis Spiele erscheinen, die die Features eines GeForce3 unbedingt benötigen, gehen noch Jahre ins Land – sollten die Spiele überhaupt erscheinen.

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