NVIDIA in Lieferschwierigkeiten

Dennoch werden Preise für Grafikchips gesenkt

Nach Informationen von x-bit labs, die sich wiederrum auf taiwanesische Grafikkartenproduzenten berufen, kann NVIDIA zur Zeit die Nachfrage nach TNT2 M64, GeForce2 MX200 und MX400 Grafikchips nicht befriedigen. Seit zwei Monaten sei die Liefersituation angespannt. Die Chipknappheit treibt die Hersteller in die Arme der Konkurrenz, möchte man sich doch das Weihnachtsgeschäft nicht von NVIDIA vermiesen lassen. SiS, ATI und PowerVR sollen einen mehr oder weniger starken Zulauf verzeichnen. ATI nannte z.B. 13 Unternehmen, die Grafikkarten mit dem Radeon 8500LE produzieren werden.

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Um dem entgegen zu wirken, senkte NVIDIA die Preise der drei oben genannten Chips, u.a. auch, weil die Konkurrenz schon bedeutend günstiger ist als der Marktführer.

Auf den deutschen Markt wirken sich zur Zeit weder die Preissenkung noch die Lieferschwierigkeiten aus. Grafikkarten mit den genannten Chipsätzen sind vergleichsweise stabil im Preis. Einige werden günstiger, einige teurer. Dabei handelt es sich aber meist nur um wenige Prozent.

Quelle: x-bit labs

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