Intel D850EMV2
Preis |
ca. 179€
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Hersteller |
Intel
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Software |
Treiber, NTI CD-Maker 2000, Norton Internet Security (90 Tage Testversion), Hardware Monitoring Software
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Addons |
Handbuch engl., Ultra-ATA-Kabel, FDD-Kabel, ATX-Blende
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Das noch auf 6-Layer-Technologie basierende D850EMV2 war das erste erhältliche Mainboard mit dem i850E-Chipsatz. Wie viele andere Hersteller auch, ersetzte Intel auf seinen Boards lediglich den i850 durch den pinkompatiblen i850E. Da er noch die uralte Southbridge ICH2 mitbringt, war das problemlos möglich. So konnte man zwar schnell die Boardproduktion auf den neuen Chipsatz umstellen, verzichtet damit aber auch auf die USB 2.0 Features des neuen ICH4. Das D850EMV2 unterstützt dennoch USB 2.0. Ein zusätzlicher Controller von NEC macht es möglich. Bis zu vier Buchsen kann der Chip ansteuern, zwei über ein nicht mitgeliefertes Slotblech.
Der i850E unterscheidet sich vom i850 bis auf den auf 133 MHz beschleunigten Frontsidebus und Änderungen bei der Speicherunterstützung nicht. Die Features des i850 haben wir bereits in unserem i845-Review zusammengefaßt, daher hier nur ein Link zu selbigem Test.
Mit dem i850E ist die Frage des Speichers etwas komplizierter geworden. Bei 400 MHz FSB unterstützt der Chipsatz nur PC800-45, beim i850 konnte man auch noch PC600-53.3 nutzen. Will man den FSB auf 133 MHz takten, fordert der i850E PC800-40 RDRAM. Alle anderen RDRAM-Sorten sind offiziell nicht validiert, funktionieren aber meistens trotzdem. Zur Auswahl stehen da z.B. PC600-53.3, PC700-45, PC800-45, PC1066-35, PC1066-32 und PC1066-30. Testen konnten wir das Board nur mit PC800-45 und PC1066-32. Zumindest damit funktionierte das Board problemlos.
Übertaktungsoptionen gibt es verständlicherweise bei Intel nicht.

Intel D850EMV2
Bewertung
Intel D850EMV2
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Preis |
Performance |
Übertaktungsfähigkeit |
Handhabung |
Dokumentation |
Ausstattung |
Gesamt |
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