Neues 3DMark/nVidia-Fiasko?

Umbenennung der 3DMark-Programmdatei führt zu niedrigeren Resultaten

Offenbar nimmt die Geschichte um Optimierungen (oder Täuschungen?) des nVidia Detonator FX Treibers im 3DMark03 von Futuremark kein Ende. Jetzt hat ein amerikanisches Magazin aufgedeckt, dass ein einfaches Umbennen der Programmdatei “3dmark03.exe“ in z.B. “3dmurk03.exe“ zu zum Teil deutlich niedrigeren Ergebnissen von GeForce FX5800, FX5600 und FX5200 Grafikkarten in diesem Benchmark führt. Allerdings nur, wenn 8-fach Anisotropische Filterung eingeschaltet ist. Bei keiner zusätzlichen Texturfilterung blieben die Resultate praktisch gleich.

Anzeige
Dies erinnert an die alte Geschichte von Oktober 2001 um einen speziellen ATI-Treiber, der einer Radeon 8500 zu besseren Ergebnissen in Quake3 verhalf, sofern man den Namen der “quake3.exe“ Programmdatei beibehielt. Änderte man diesen in z.B. “quack3.exe“, lagen die Resultate in diesem Spiel auf einmal niedriger.
Einen Kommentar zu diesem neuerlichen 3DMark03-Vorfall enthalten wir uns. Der Leser darf sich selbst sein Urteil bilden.

Quelle: Tech-Report

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert