AMDs CEO Hector Ruiz fordert oberste Priorität für Kundenanforderungen

(Auszug aus der Pressemitteilung)

New York, 17. September 2003 – Hector Ruiz, Präsident und Chief

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Executive Officer von AMD (NYSE: AMD), forderte in seiner Keynote
anlässlich der TECHXNY 2003 die IT-Branche auf, dringend der
zunehmenden Frustration von Enterprise-Kunden durch teure und
proprietäre Technologien zu begegnen, mit denen sich die gewünschten
Anforderungen oft nicht effizient genug erfüllen lassen.

“Unternehmen verwenden ihre IT-Budgets zunehmend zur Bewältigung
von Integrationsaufgaben mit dem Ziel des reibungslosen
Zusammenspiels aller Systemkomponenten. Aus diesem Szenario
heraus sollte jeder von uns erkennen, dass es bei der aktuellen
Beziehung zwischen Herstellern und Kunden ganz offensichtlich
Diskrepanzen gibt,” so Ruiz. “Die IT-Branche befindet sich inmitten
tiefgreifender Veränderungen. Veränderungen, die jeden von uns
veranlassen sollten, erneut darüber nachzudenken, von wem er seine
Produkte kauft und mit wem er Partnerschaften pflegt, ja sogar, wer als
treibende Kraft die nächste Innovationsrunde prägt.”

Im Zuge seiner Rede erläuterte Ruiz auch, dass die IT-Branche künftig
keine neuen Technologien hervorbringen sollte, die die aktuelle ITLandschaft
außer Acht lassen und die vorteilhafte Nutzung von
modernen Technologien ausschließen. Ruiz rief die Branche auch dazu
auf, sich bei der Entwicklung von neuen Technologien, die einen
eleganten Übergang auf das Leistungsniveau der nächsten Generation
ermöglichen, auf die Wünsche von Kunden zu konzentrieren.

An AMDs Keynote nahmen führende Anbieter von Enterprise-Lösungen
teil, darunter Computer Associates, IBM, Microsoft, Oracle und die in
China ansässige Dawning Information Industry Corporation.

Im weiteren Verlauf seiner Keynote erklärte Ruiz, wie sich die Kosten
beim Übergang auf völlig neue Technologien – etwa vom 32- zum 64-
Bit-Computing – in der Vergangenheit nachteilig auf das Return-on-
Investment auswirkten und in jüngster Zeit als verborgene, oft unnötige
Kosten immer offensichtlicher zutage treten.

“Die Einführung einer völlig neuen Technologie ist prinzipiell keine
schlechte Entscheidung, da das Tempo, mit dem der Übergang auf neue
Technologien stattfindet, zahlreiche Änderungen und gravierende
Vorteile mit sich bringt,” so Ruiz. “Alle signifikanten technologischen
Änderungen bringen jedoch Kosten mit sich, die sich schnell als wichtige
Bestandteile in der “Return-on-Investment”-Rechnung niederschlagen.
Einige dieser Kosten sind notwendig, andere dagegen völlig überflüssig.
Diese unnötigen Kosten, von uns als “Disruption Costs” bezeichnet,
sollten in jedem Fall eliminiert werden.”

Ruiz fügte hinzu, dass sich die Preisstruktur von Innovationen, die unter
Einhaltung von Standards entstünden, besser abschätzen und
konsistenter gestalten ließen. Denn Standards schützten laut Ruiz
bisherige Investitionen, nutzten bereits installierte Infrastrukturen optimal
aus und reduzierten die “Total Cost-of-Ownership”. Auf Standards
ausgerichtete Technologien ließen sich ferner einfacher und schneller
installieren, besser handhaben und verwalten und vereinfachten die
Schulung von Mitarbeitern.

AMD