AMD Opteron Prozessor Herzstück eines der größten Spupercomputer an einem astrophysikalischen Institut

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Potsdam, 15. Januar 2004 – Das Astrohpysikalische Institut

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Potsdam (AIP) setzt für seinen neuen Supercomputer-Cluster
auf eine Lösung mit den preisgekrönten AMD Opteron™
Prozessoren. Der Supercomputer wurde vom österreichischen
Spezialisten Quant-X realisiert und besteht aus 264 AMD
Opteron Prozessoren, bestehend aus 130 Dualnodes mit AMD
Opteron Prozessor Modell 244 und einem Quadnode mit AMD
Opteron Prozessor Modell 844. Die Dualnodes sorgen für die
Berechnung und der Quadnode für die Visualisierung der
Forschungsdaten. Der neue Supercomputer wird am heutigen
Donnerstag in Postdam von der brandenburgischen
Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka feierlich in
Betrieb genommen.

“Mit diesem Opteron-Cluster verfügt das AIP über einer der
größten Supercomputer an einem astrophysikalischen Institut
weltweit. Der Einsatzbereich des Clusters umfasst sowohl
hochaufgelöste Computersimulationen der Entwicklung unseres
Universums als auch die Analyse der Daten, die die nächste
Generation von astronomischen Großteleskopen liefern werden.
Mit dem Cluster ist das AIP somit sehr gut ausgestattet für die
Herausforderungen der astronomischen Forschung in den
nächsten Jahren,” sagt Prof. Matthias Steinmetz, Direktor des
AIP.

“Das Astrophysikalische Institut Potsdam verlangte nach einer
hochleistungsfähigen 64-bit Lösung für ihre speicherintensiven
Simulationen, die auf dem Cluster ausgeführt werden sollen,”
sagte Max Gutberlet, HPC Business Manager von Quant-X. “Die
Kombination von Quant-X’s großer Erfahrung in der 64-bit
Arena und die herausragende Leistungsfähigkeit des AMD
Opteron Prozessors bei der Nutzung von AIPs hauseigenem
Programmcode bedeutete, dass die Entscheidung für eine auf
den AMD Prozessoren beruhende Lösung von Quant-X eine
geradezu natürlich Entscheidung war.”

“AIP’s Supercomputer zeigt erneut AMD’s Verpflichtung und
Fähigkeit, Kunden mit leistungsstarken Supercomputerlösungen
mit Hilfe der AMD64 Technologie zu versehen,” sagte
Gianluca Degliesposti, AMD Director of Business Development,
Europa. “Der AMD Opteron Prozessor liefert die beste Leistung
seiner Klasse für anspruchsvolle Supercomputing-
Anwendungen, sowie die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit,
wie sie Forscher in aller Welt benötigen. Auf AMD Opteron
Prozessor basierende Lösungen ermöglichen die nahtlose
Integration von 32-bit und 64-bit-Anwendungen und helfen so
den Forschern, daß sie ihre bisherigen Investitionen in 32bit
Anwendungen nicht abschreiben müssen.”

High-Performance Computing und die Analyse großer
Datensätze ist einer der Arbeitsschwerpunkte des
Astrophysikalischen Instituts Potsdam. Der Forschungsschwerpunkt
liegt dabei in der Nutzung von Teilchen- und
Gridverfahren zur Lösung des gravitativen N-Körperproblems
sowie von hydrodynamischen und magnetohydrodynamischen
Gleichungen. Das Einsatzgebiet des Supercomputers umfasst
zudem die Untersuchung der Turbulenzen und Konvektionen in
der Oberfläche der Sonne und anderer Sterne sowie der
Bildung und Entwicklung von Galaxien und von großräumigen
Strukturen im Universum. Das AIP ist auch einer der deutschen
“main nodes” im “Virtual Observatory”, einem weltweiten
Netzwerk astrophysikalischer Organisationen zur Bereitstellung
elektronischer Datenarchive unter Benutzung der GRIDTechnologie.
Darüberhinaus werden am AIP parallele Methoden
zur Konsolidierung von Beobachtungsdaten entwickelt, wie sie
die nächste Generation von Großteleskopen liefern werden.

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