GeForce FX5500 von Point of View

Anzeige

Einleitung


nVidia überarbeitet in diesem Frühjahr mal wieder sein Sortiment an Grafikchips. Das gilt nicht nur für das zumeist im Vordergrund stehende High-End Segment, sondern auch für den Low-End bis Mainstream Bereich. Neue Einsteiger-Modelle zu relativ günstigen Preisen sind z.B. die GeForce FX5700 LE mit deutlich niedrigerem Takt als die ”normale” FX5700 sowie die GeForce FX5500, die auf dem noch in 150nm Prozesstechnologie gefertigten NV34 Grafikchip der FX5200 Karten basiert. In diesem Review haben wir eine der ersten FX5500 Produkte auf dem Markt getestet, das 256MB Modell von Point of View. Außerdem wurden Benchmarks einer GeForce FX5700 LE mit aufgenommen, so dass ein guter Performance-Vergleich von bisherigen und neuen Mainstream-Grafikkarten entstanden ist
Hier eine Übersicht über die aktuellen GeForce FX Varianten von nVidia und seinen Board-Partnern (ganz neue Karten sind rot markiert):

Grafikkarte Codename
Grafikchip
Pipeline-
Architektur
Grafikchip Speicher * Schnitt-
stelle
GeForce FX5950 Ultra NV38 4 x 2 475 MHz 475 MHz 256bit
GeForce FX5900 Ultra NV35 4 x 2 450 MHz 425 MHz 256bit
GeForce FX5900 NV35 4 x 2 400 MHz 425 MHz 256bit
GeForce FX5900 XT NV35 4 x 2 390 MHz 340 MHz 256bit
GeForce FX5700 Ultra NV36 2 x 2 475 MHz 450 MHz 128bit
GeForce FX5700 NV36 2 x 2 425 MHz 275 MHz 128bit
GeForce FX5700 LE NV36 2 x 2 250 MHz 200 MHz 128bit
GeForce FX5600 Ultra Rev.1
GeForce FX5600 Ultra Rev.2
NV31 2 x 2 350 bzw.
400 MHz
350 bzw.
400 MHz
128bit
GeForce FX5600 NV31 2 x 2 325 MHz 275 MHz 128bit
GeForce FX5500 NV34 2 x 2 270 MHz 200 MHz 64 oder
128bit
GeForce FX5200 Ultra NV34 2 x 2 325 MHz 325 MHz 128bit
GeForce FX5200 NV34 2 x 2 250 MHz 200 MHz 64 oder
128bit

* Der Grafikspeicher wird real mit dieser Taktfrequenz angesprochen. Durch die Double Data Rate (DDR) Technologie verdoppelt sich aber praktisch der Datendurchsatz, so dass man oft von der doppelten Taktfrequenz als dem (“effektiven”) Speichertakt spricht (z.B. von 850 statt 425 MHz bei einer GeForce FX5900).

Die Point of View GeForce FX5500 mit 256MB Speicher (und 128bit RAM-Schnittstelle) wurde mit den folgenden Grafikkarten verglichen:

MSI FX5700U-TD128 (heruntergetaktet auf Standard- und LE-Niveau)
Albatron FX5600P Turbo (GeForce FX5600)
Point of View GeForce FX5200 Ultra
MSI FX5200-TDR128 (GeForce FX5200)
Albatron GeForce4 Ti4200P 128MB
ATI Radeon 8500 128MB

Point of View GeForce FX5500

Test-Setup
Die Tests mit den verschiedenen Grafikkarten wurden auf folgendem System durchgeführt:

Intel Pentium 4 3.2 GHz auf ASUS P4C800-E (875P Chipsatz) mit 512MB takeMS DDR400 SDRAM

Getestet wurde unter Microsoft Windows XP Professionell mit den ATI Catalyst 4.2 und den nVidia ForceWare 53.03 Grafiktreibern – mit einer Ausnahme. Der aktuell bei nVidia angebotene Treiber v53.03 unterstützt die brandneue GeForce FX5500 noch nicht und lässt sich nicht installieren. Deshalb wurde für diese Karte der kürzlich aufgetauchte inoffizielle nVidia-Treiber v56.55 verwendet.
Die vertikale Bildsynchronisation (VSync) war bei allen Tests ausgeschaltet.
Als Benchmarks kamen FireStarter, X² – The Threat, Tomb Raider: Angel of Darkness und Unreal Tournament 2004 zum Einsatz.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert