nVidia GeForce 6800 Ultra
nVidia lieferte die Referenzkarte der GeForce 6800 Ultra in einem schicken kleinen Alu-Köfferchen aus.
Die Grafikkarte selbst entsprach dem schon Mitte April bei der offiziellen Vorstellung gezeigten Modell mit zwei
DVI-Ports für den digitalen Anschluss von zwei Flachbildschirmen und den zwei Extra-Stromanschlüssen.
Ein eventuell neben dem AGP-Slot platzierter PCI-Steckplatz wird durch den ausladenden Kühler blockiert. Dieser
deckt einen Großteil der Platine inklusive der Speicherbausteine ab, obwohl solche GDDR3 SDRAM Chips ja zumindest
auf der ATI Radeon X800 XT PE nicht besonders heiß werden.
Alle acht RAM-Chips sind übrigens auf der Vorderseite der Platine untergebracht, was dazu führt, dass die GeForce
6800 Ultra deutlich länger ist als die Konkurrenzkarte von ATI, bei der jeweils vier Speicherbausteine auf jeder
PCB-Seite zu finden sind.
Im Gegensatz zum Referenzmodell der letzten High-End Grafikkarten von nVidia, der GeForce FX5950 Ultra, befindet sich
auf der Rückseite der GeForce 6800 Ultra kein größeres Kühlelement, sondern lediglich ein etwas stärkeres Haltekreuz
für den Kühler auf der Vorderseite.
Das Referenzmodell der GeForce 6800 Ultra von nVidia gab sich übrigens schon gleich beim Start als solches zu erkennen.
Die Meldungen des Grafikkarten-BIOS lassen keinen Zweifel daran ankommen, dass es sich hier um ein Muster handelt und
noch kein für den Handel vorgesehenes (geeignetes?) Produkt.

BIOS Meldungen der GeForce 6800 Ultra Referenzkarte
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