GeForce 6600 und 6600 GT für AGP - Seite 10

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Fazit


nVidia GeForce 6600 GT

Wer sich von der GeForce 6600 GT einen Leistungsdurchbruch in der 200- bis 250-Euro-Klasse erhofft hat, muss enttäuscht werden. Abgesehen von Doom3, bei der diese Grafikkarte eine überdurchschnittlich gute Leistung zeigt, ist die 6600 GT nur selten sehr viel schneller als eine Radeon 9800 Pro, die Karte mit dem aktuell besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Auch Full-Scene Anti-Aliasing und anisotrope Filterung bei hohen Auflösungen sind mit der GeForce 6600 GT in modernen Spielen kaum möglich. Das bleibt weiterhin den Top-Modellen der GeForce 6800 und Radeon X800 Serien vorbehalten.
Die GeForce 6600 Standard kann dagegen aufgrund ihrer vergleichsweise niedrigen Taktraten nur wenig überzeugen, auch wenn sie für unter 150 Euro angeboten wird. Höhere Auflösungen als 1024×768 sind mit dieser Grafikkarte nur in älteren Spielen zu empfehlen.
Insgesamt ist nVidia aber mit der GeForce 6600 GT ein guter Wiedereinstieg in den Preisbereich von 200 bis 250 Euro gelungen. Endlich hat der preisbewusste Anwender eine Alternative zur Radeon 9800 Pro – und viele Alternativen führen üblicherweise zu sinkenden Preisen. Sollte der Preis der GeForce 6600 GT AGP unter 200 Euro fallen, darf man als Besitzer einer älteren Grafikkarte wie z.B. aus der GeForce4-Serie bedenkenlos zuschlagen.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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