Der von den Kazaa-Gründungsvätern entwickelte Voice-over-IP (VoIP)-Client Skype hat derzeit große Expansionspläne. So will man beispielsweise in China Fuß fassen, dort stehen allerdings noch große Hürden. So hat die chinesische Regierung beispielsweise begonnen, Skype in der Stadt Shenzhen zu blockieren. VoIP-Dienste sind in China nur den beiden staatlichen Anbietern China Telecom und China Netcom erlaubt.
Ferngespräche sind einer der Eckpfeiler der chinesischen Telecom, die Vermutung liegt also nahe, dass man den Konkurrenten Skype auszuschalten versucht. So kostet ein Gepräch von China nach Amerika über Skype $0.02 pro Minute, über die China Telecom wird im gleichen Zeitraum ein ganzer Dollar fällig.
Quelle: Reuters
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