Montage und Kompatibilität
Leider ist auch beim neuen Asetek VapoChill ggf. ein leidiger Ausbau des Mainboards vorzunehmen, es sei denn, die Retention Modul Backplane wäre fixiert verklebt. Schade, das war beim Calmera KS-10 besser gelöst. Ansonsten wird der Kühler mittels der zwei Originalschrauben am Original Retention Modul verschraubt. Der Anpressdruck ist satt, aber nicht zu stark vorgegeben.

Montage ggf. leider auch nur durch einen leidigen Mainboardausbau möglich
Besonderheit ist, dass selbst bei bereits aufgebauten Kühler dieser komplett stufenlos um 360° verdreht werden kann. Somit hat der Anwender je nach Mainboard-Layout Optionen zur Anpassung, im Rahmen dessen den optimalen Luftstrom im System auszunutzen.
Ein wichtiger Hinweis ist, dass der Kühler in Desktop-Gehäuse keine bestimmte Lagerichtung einhalten muss, wohl aber im stehenden Tower-Betrieb. Die schräge Seite muss zum Netzteil hin (siehe Bild unten) ausgerichtet sein. Ist das nicht der Fall, wird – wie bei Heatpipe Kühlern auch – die Kühlleistung negativ beeinträchtigt und das Verdampfungsprinzip kann nicht korrekt seinen Dienst verrichten. Demnach sitzt der Lüfter in der Regel Luft ansaugend nach unten hin zur Grafikkarte angeordnet. Aufsteigende Wärme der VGA wird teilweise mit in den Luftstrom gesogen, verschlechtert jedoch die Kühlleistung auf Grund der schrägen Anordnung wenn nur ggf. geringfügig.

Bei Tower-Aufbau muss die Schräge immer nach oben zeigen
Die sehr flexible, splitterfreie Lüfterhaube wird samt Lüfter richtungsgebunden einfach übergestülpt und unten an den äußeren Triple Pipes gesteckt. Vom Prinzip ganz einfach, was aber seine Wirkung optimal erfüllt. Die Ausrichtung mag zwar nicht immer hundertprozentig passgenau ausfallen, gibt aber keinen Anlass zur Kritik. Vibrationen auf Grund der recht losen, einer Entkopplung entsprechenden Montage konnten keine festgestellt werden.
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