Gebraucht-PCs werden billiger

Teurer werden gebraucht-Notebooks und Displays

Der BFL IT-Index gibt Preissschätzungen für PCs, Notebooks und Monitore an. Hierfür werden durchschnittliche Preise aus Groß- und Einzelhandel sowie Auktionen ausgewertet. Auch der aktuelle Wert der eigenen Hardware lässt sich auf der Seite schätzen, inklusive Einkaufs- und Verkaufspreis beim Gebrauchthändler und Durchnittspreis in einer Auktion.

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Wer derzeit seinen alten PC los werden will scheint schlechte Karten zu haben.

Die Preise für gebrauchte PCs sind gegenüber dem Vormonat um bis zu 16 Prozent gesunken, während die Preise für Laptops steil ansteigen, im Schnitt um etwa 13 Prozent. So erhält man für einen PC mit Pentium-4-Prozessor mit 2,4 oder 2,6 GHz, 512 MByte Arbeitsspeicher, 80-GByte-Festplatte und DVD-Laufwerk etwa 200 Euro, der Verkaufspreis des Händlers wird mit 266,- Euro angegeben.

Ein Notebook mit Pentium-4-Prozessor (1,7/1,8 GHz), 256 MByte Speicher und 30-GByte-Festplatte wird für durschnittlich 336,- Euro eingekauft und 429,- verkauft, für ein Modell mit Athlon XP 2400+ wird im Schnitt 511,- Euro gezahlt und 631,- Euro verlangt.

LCDs sind um 9 Prozent teurer geworden, ein 19″-Modell soll man im Durchschnitt für 152,- Euro los werden können, während der Händlerpreis bei 205,- Euro liegt. Bei 17-Zoll-LCDs liegen die Preise derzeit bei 107,- und 153,- Euro.

Schlechte Karten hat, wer seinen alten 17″ CRT-Monitor verkaufen will. Gerade mal einen symbolischen Euro sind die Händler bereit, dafür zu bezahlen.

Quelle: Golem

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