Radeon X800 GTO & GT, luft- & wassergekühlt - Seite 12

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PowerColor X800 GT EVO 256MB

Preis ca. 260 Euro (Stand: 03.11.2005)
Hersteller Tul Corporation
Beilagen Zwei DVI-Adapter, S-Video Kabel (1,5m), Adapter S-Video auf Cinch, Cinch Kabel (1,8m), Kabel-Adapter S-Video auf HDTV, Faltblatt “Quick Installation Guide“ (mehrsprachig, u.a. Deutsch), Handbuch “Installation Guide“ (mehrsprachig, u.a. Deutsch 8 S.)
Software Treiber, Spielevollversion “Pacific Fighters“ (2 CDs), CyberLink PowerDVD 6

PowerColor X800 GT EVO Box

Die kompakte Box der PowerColor X800 GT EVO ist mit einem Tragegriff versehen, der aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichts des Pakets durchaus nützlich ist. Erfreulicherweise verzichtet PowerColor bei diesem Modell auf ein buntes oder aggressives Design der Verpackung und hebt sich schon allein dadurch auf den ersten Blick von der Masse anderer Grafikkarten ab – zusätzlich zur Wasserkühlung und dem Status als “Limited Edition“ mit weltweit nur 500 Stück.
Der Lieferumfang ist auch hier nicht zu bemängeln, man findet in der Box alles was man braucht für den Anschluss von Monitoren, TV oder Video. Erfreulich ist, dass die Grafikkarte zwei DVI-Anschlüsse für die digitale Verbindung zu Flachbildschirmen mitbringt. Dies war bislang meistens den absoluten High-End Karten vorbehalten. Wer zwei analoge Bildschirme anschließen möchte, für den legt PowerColor sogar zwei DVI-Adapter bei!
Ein Video-Eingang ist wie bei Sapphire nicht vorhanden. Die Dokumentation hätte etwas ausführlicher sein können angesichts der Ausstattung mit der Wasserkühlung, ist aber noch ausreichend und immerhin auch in Deutsch.


PowerColor X800 GT EVO

Bei der Wasserkühlung beschränkt sich der Hersteller auf das Cooling des Grafikchips. Die Speicherbausteine werden nicht gesondert gekühlt, sind noch nicht einmal mit kleinen passiven Kühlkörpern versehen.
Auch die RAM-Chips auf der Rückseite der Platine erhalten keine Extrakühlung.


Rückseite der Platine ohne Kühlung

Ob eine gesonderte Passivkühlung der Speicherbausteine den Erfolg beim Overclocking beeinflusst, wird allerdings ohnehin manchmal in Frage gestellt. Bei einem gut durchlüfteten Gehäuse können passive Speicherkühler überflüssig sein, wenn die von den RAM-Chips erzeugte Wärme durch einen konstanten Luftstrom abtransportiert wird. Ohne Frage wäre aber die Ausweitung der Wasserkühlung auf die Speicherbausteine nützlich für die Übertaktung.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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