Taktraten und Overclocking
Wie bei einem SLI-System mit zwei (nVidia) Grafikkarten muss der Dual-VGA Betrieb im Treiber aktiviert werden. Danach stehen beide Grafikchips zur Verfügung, wie auch bei der Temperaturanzeige zu erkennen ist, die dann Temperaturen von zwei Chips anbietet.
Bilder jeweils | ||
![]() Treiberinformationen |
![]() nVidia SLI aktiviert |
![]() Temperaturanzeige von zwei Grafikchips |
![]() Taktraten bei 2D/Desktop |
![]() Taktraten bei 3D/Spielen |
Wie bei der Einführung erwähnt besitzt die ASUS EN7800GT DUAL im Vergleich zu einer „herkömmlichen“ GeForce 7800 GT etwas erhöhte Taktraten. So laufen die Grafikchips mit 430 statt 400 MHz und der Speicher wird mit 600 statt 500 MHz angesprochen.
Die automatische Erkennung der „optimalen“ bzw. maximal empfohlenen Taktfrequenzen ergab 485/650 MHz. Oft ist bei guter Belüftung bei den Grafikkarten allerdings noch mehr drin als der ForceWare Treiber ausgibt, wenn manuell übertaktet wird. Dies gilt aber nicht für die ASUS EN7800GT DUAL. Mehr als 491/660 MHz für Grafikchip und -speicher waren im Dauerbetrieb nicht möglich, ansonsten traten Abstürze und Bildfehler auf. Das sollte allerdings nicht verwundern, denn schließlich liefert ASUS die Grafikkarte ja bereits leicht übertaktet aus.
Auf die Leistung im 3DMark05 wirkte sich diese Übertaktung um 14% (Chip) bzw. 10% (RAM) folgendermaßen aus:
3DMark05 | 430/600 MHz | 491/660 MHz | Steigerung |
3DMark Score | 10750 | 11134 | +4% |
GT1 – Return to Proxycon | 39,7 | 40,4 | +2% |
GT2 – Firefly Forest | 31,5 | 31,5 | 0% |
GT3 – Canyon Flight | 63,6 | 69,5 | +9% |
Overclocking der ASUS EN7800GT DUAL lohnt sich also kaum. Schließlich reagiert der 3DMark05 sogar noch empfänglicher auf Übertaktung als normale Spiele, die davon noch weniger profitieren.
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