X-Micro Video Mp3 400 - Seite 3

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Praxistest Teil 1

Die Bedienung des Players ist weitgehend selbsterklärend und gestaltet sich daher einfach. Probleme macht lediglich das bereits erwähnte Steuerkreuz, welches besonders Menschen mit größeren Händen stärkere Probleme bereiten dürfte. Oft kommt es vor, dass man dieses beim Scrollen versehentlich nach unten drückt und dadurch ungewollt zu einem anderen Menüpunkt gelangt.


Anschlüsse und Befestigungsöse

Für die Musikwiedergabe werden nur zwei Formate unterstützt: MP3 und WMA. Der Klang ist als gut zu bezeichnen – für die Feinabstimmung stehen sieben bereits voreingestellte Equalizer-Modi zur Verfügung: Normal, Rock, Soft, Jazz, Pop, Classic und eine sehr basslastige Funktion. Ein manueller Eingriff ist nicht möglich, doch decken diese sieben teils sehr unterschiedlichen Modi die meisten Wünsche ab.
Überraschend für ein Gerät dieser Art und Größe ist die Videofunktion. Dateien können allerdings nur im .mtv-Format abgespielt werden. Daher müssen vorhandene Videos vorher umgewandelt werden. Hierbei wird die Datei durch eine Anpassung an die Displaygröße außerdem komprimiert.


Videosequenz

So ist es sogar möglich einen oder mehrere Spielfilme auf dem Video Mp3 400 unterzubringen. Die Wiedergabe erfreut durch ruckelfreie und erstaunlich farbenfrohe Bilder. Die Bildschärfe ist bei einem Abstand von circa 30 bis 40 Zentimeter zum Nutzer als gut einzustufen.
Eine ernsthafte Anwendung findet die Videofunktion jedoch aufgrund des lediglich 96 x 64 Pixel großen Displays nicht. Sinnvoll erscheint sie lediglich für kürzere Clips wie beispielsweise Musikvideos. Letztendlich wendet man sich jedoch meist nach zehn Minuten mit angestrengten Augen wieder ab – nicht zuletzt auch um dem Akku eine Pause zu gönnen.

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