Äußerlichkeiten
Das Design sieht nicht übel aus, wenn sich auch auf den zweiten Blick erkennen lässt, dass hier ein wenig an der Verarbeitung gespart wurde. So hat man es bei der metallisch schimmernden Handballenauflage nur mit simplen Plastik zu tun. Bei der näheren Betrachtung der weiteren Plastikbauteile entsteht nicht gerade der Eindruck eines durchweg robusten Chassis. Beim Anheben des Laptops muss man schon aufpassen, wo man hinfasst, da sich sonst Abdeckungen von Lüfter oder RAM-Bausteinen so durchbiegen, dass man Angst bekommt, sie zu zerdrücken. Völlig unzumutbar wird es, wenn man den Akku samt gummiertem Standfuß entfernt, der an selbigem angebracht ist. Dann wackelt das Gerät nämlich zwangsweise beim Tippen.
Ein wenig störend wirken die doch arg ins Auge fallenden Aufkleber mit Produkteigenschaften und Herstellerlogos.
Die gut gearbeitete Tastatur besitzt weitestgehend ein Standardlayout. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Bildlauftasten an der rechten Seite. Den Platz über dem Cursorblock verschenkt Acer an Tasten für das Euro- und Dollar-Symbol, die auch über „Alt gr“ bzw. Shift/Umschalt problemlos erreichbar sind. Zudem passiert es so hin und wieder, dass man statt der Pfeiltasten die Euro-Taste erwischt und den markierten Text ungewollt löscht. Neben den üblichen doppelt belegten Abkürzungstasten für diverse Monitor- und Energiemanagement-Funktionen gibt es noch vier etwas mickrig geratene Schnellstarttasten für Anwendungen wie E-Mail und Internet, die aber alle programmierbar sind. Rechts und links daneben: der beleuchtete Power-Taster sowie drei Status-LEDs. Leider gibt es hier nur eine kombinierte LED für HDD- und DVD-Zugriff.
Das Touchpad gefällt, ist nur standardmässig etwas zu träge eingestellt. Der Druckpunkt beider Tasten ist in Ordnung. In der Mitte dazwischen gibt es noch ein 4-Wege-Scrollfeld, welches auf Anhieb allerdings nur in Microsoft-Anwendungen korrekt funktionierte und nicht z.B. im Firefox.
Der Bildschirm wirkt ausreichend hell und bietet eine hohe Auflösung von 1680×1050 Pixeln, die man schon nach kurzer Eingewöhnungszeit nicht mehr gegen die deutlich gröbere WSXGA-Auflösung eintauschen möchte. So hat man viel Platz zum Anordnen diverser Fenster. Das Breitbild verhilft zudem DVD-Filmen zu etwas mehr Geltung.
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025