Taktraten, Kühlung und Overclocking
Die ASUS EN6600GT Silencer besitzt die gleichen Taktraten wie alle anderen GeForce 6600 GT Grafikkarten auch. Der Grafikchip läuft mit 500 MHz, der Grafikspeicher wird ebenfalls mit 500 MHz angesprochen. Im 2D-Betrieb unter Windows z.B. mit Internet- und Office-Anwendungen taktet der Grafikchip mit 300 MHz etwas niedriger, um die Wärmeentwicklung zu senken.
Nach dem Einschalten und Hochfahren des Betriebssystems liegt die Temperatur des Grafikchips schon bei rund 40°C. Sie steigt im Desktop-Modus langsam bis auf rund 58°C an. Im 3D-Betrieb und unter Last sowie bei Übertaktung überschritt die Temperatur des Grafikchips dann knapp die 110°C. Eie automatische Heruntertaktung wie bei der EN7800GT Top Silent konnten wir allerdings nicht feststellen, auch nicht bei Temperaturen über dem Siedepunkt.
Letztendlich gilt aber auch hier die Empfehlung, beim dauerhaften 3D-Betrieb für ein gut durchgelüftetes Gehäuse zu sorgen. Ideal wäre ein großer Gehäuselüfter, der kühle Luft in Richtung Grafikkarte bzw. des oberen Kühlelements bläst. Der Lüfter darf dabei ruhig leise und langsam drehend sein.
Die automatische Bestimmung der „optimalen“ Taktraten im ForceWare Grafiktreiber ergab 559/560 MHz. Viel mehr war auch manuell nicht zu erreichen, ohne dass Abstürze und/oder Bildfehler auftraten. Letztendlich mussten wir uns mit 561/565 MHz begnügen. Mehr als 12% bzw. 13% Overclocking waren also nicht drin. Für eine passiv gekühlte Grafikkarte ist dies aber noch ein recht ordentliches Ergebnis.
Auf die Leistung im 3DMark05 wirkte sich die Übertaktung folgendermaßen aus:
3DMark05 | 500/500 MHz | 561/565 MHz | Steigerung |
3DMark Score | 3801 | 4238 | +12% |
GT1 – Return to Proxycon | 18,1 | 20,1 | +11% |
GT2 – Firefly Forest | 10,5 | 11,8 | +12% |
GT3 – Canyon Flight | 18,5 | 20,6 | +11% |
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