Die Grafikkarte
Über die neuen Features des R580 Grafikchips der Radeon X1900 Serie im Vergleich zum R520 (X1800) haben wir bereits im entsprechenden Report bei Einführung dieser Modelle Ende Januar berichtet, deshalb an dieser Stelle nur eine kurze Wiederholung der wichtigsten Neuerung:
Der Grafikchip (R580) ist im Vergleich zum R520 nicht unerheblich erweitert worden. Zwar setzt man auch beim R580 weiterhin auf 16 Pipelines, aber die entkoppelten Pixel Shader Prozessoren wurden gegenüber dem R520 verdreifacht. So können deutlich mehr Pixel Shader Operationen pro Takt durchgeführt werden als zuvor. ATI sieht in diesem Bereich Nachholbedarf, weil immer mehr Spiele diese Techniken stark nutzen.
Ansonsten hat sich außer den zuvor bereits genannten Taktraten nicht viel verändert gegenüber der X1800 Serie.
Der Lüfter der Radeon X1900 XTX wird temperaturabhängig gesteuert und ist unter Windows zunächst angenehm leise. Bei Last bzw. im 3D-Betrieb regelt er allerdings schnell hoch und wird dann recht laut. Man kann hier sogar von störend laut sprechen, selbst wenn man in ein Spiel vertieft ist. Im CrossFire-Modus mit zwei Radeon X1900 Grafikkarten (Test folgt) musste man sich als Anwender sogar Sprüche wie diesen anhören, obwohl sich die Person zwei Zimmer weiter befand: „Was machst du denn da? Hört sich an, als wenn ein Flugzeug seine Motoren warmlaufen lässt!“
Alle Speicherbausteine werden bei der Radeon X1900 XTX auf der Vorderseite der Platine angebracht, so dass die Rückseite ganz ohne Kühlung auskommt.
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