Grafikkarte und Ausstattung
Preis | ca. 140 Euro (Stand: 26.4.2006) |
Hersteller | Tul Corporation |
Beilagen | DVI-Adapter, Video-Kabel S-Video auf Cinch (1,5m), Strom-Adapterkabel (Molex auf FDD), Installations-Kurzanleitung (Faltblatt, mehrsprachig, u.a. Deutsch) |
Software | Treiber, Cyberlink DVD Solution (PowerDirector, PowerDVD, PowerProducer, PowerBackup, PowerDVD Copy etc.) |
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Wie bei einer Grafikkarte der Preisklasse unter 150 Euro zu erwarten fällt die Ausstattung der PowerColor X1600 Pro AGP nicht besonders umfangreich aus. Die Installationsanleitung ist beispielsweise sehr kurz gehalten und eine Spiele-Vollversion findet man auch nicht in der Packung. Immerhin liegt ein DVI-Adapter bei, so dass zwei analoge Monitore angeschlossen werden können, und auch Kabel und Software für die TV-Ausgabe bzw. DVD-Wiedergabe auf einem Fernseher sind enthalten.
Der Lüfter der PowerColor X1600 Pro AGP ist beim Systemstart zunächst sehr laut, so dass man das Schlimmste befürchtet, aber er regelt sich bereits beim Power-On-Self-Test des Mainboards auf ein fast unhörbares Niveau herunter. Unter Last bzw. bei steigender Chiptemperatur dreht der Lüfter dann aber schrittweise wieder herauf.
Den zusätzlichen Stromanschluss dieser Grafikkarte kann man fast schon als „Retro“ bezeichnen. Den sogenannten FDD-Anschluss (Floppy Disk Drive) hatte ATI zuletzt bei der Radeon 9500/9700 Serie verwendet. Wer in seinem System ein Diskettenlaufwerk benutzt, hat möglicherweise keinen solchen Anschluss mehr an seinem Netzteil übrig, aber dafür legt PowerColor erfreulicherweise einen Stromadapter (Molex auf FDD) bei.
Ein interessantes Detail auf der Karte ist der TV-Format-Jumper (rechts neben dem Lüfteranschluss). Mit diesem kann zwischen NTSC und PAL gewechselt werden. Wer desöfteren bei der TV-Ausgabe zwischen diesen Formaten wechseln will, für den ist der Jumper natürlich unpraktisch, weil jedes Mal das Gehäuse geöffnet werden muss.
Auf der Rückseite der Platine ist unten, nahe am AGP-Anschluss, ATIs AGP-Bridge „Rialto“ zu erkennen. Sie versteckt sich unter einem Wärmeleitpad und ist für die Umsetzung der PCI Express Signale des Grafikchips in für den AGP-Bus verständliche Form zuständig.
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