Ausstattung Teil 2 und Praxistest
Das Gerät selbst zählt mit 104x62x18,6mm und einem Gewicht von rund 163 Gramm zwar nicht zu den kleinsten und leichtesten Playern auf dem Markt, doch findet es dennoch Platz in der Hosentasche. Wirklich lange so herumzulaufen bereitet jedoch kaum Freude, da der Zen Vision:M gängige Taschenformate sehr gut ausfüllt und auf Dauer auch „nur“ 163 Gramm schwer werden können. Das Display ist sehr anfällig gegenüber kleinen Kratzern, weshalb sich der Transport in der mitgelieferten Tasche oder das Aufbringen einer Schutzfolie empfiehlt.
Der Zen Vision:M kann dank seiner Abmessungen bequem mit einer Hand gesteuert werden. Hierzu trägt auch das komfortable System zur Bedienung bei: Insgesamt finden sich vier sehr große Tasten an der Front, die mit einem edlen Blau beleuchtet sind. Eine davon ist eine „Shortcut-Taste“, die beliebig mit einer häufig genutzten Funktion belegt werden kann. Dies ist im Alltag überaus praktisch, hilft einem aber besonders in der Eingewöhnungsphase, da es mühseliges Suchen in den Weiten der Menüs unnötig macht.
An zentraler Stelle wurde in der Mitte ein Touchpad eingebaut: Hiermit wird das Gerät zu großen Teilen gesteuert, da es den Zugriff auf wichtige Funktionen ermöglicht.
Sehr praktisch ist diese Art der Steuerung besonders bei einem Gerät wie dem Zen Vision:M, das über eine große Speicherkapazität verfügt. Schnell tummeln sich tausende Musikdateien auf der Festplatte, durch die per Touchpad sehr schnell gescrollt werden kann. Eine kleine Eingewöhnungsphase braucht es jedoch, um wirklich schnell navigieren zu können, da die Steuerung anfangs doch etwas ungewohnt ist. Die Menüführung ist im Grunde übersichtlich und strukturiert gestaltet, doch braucht es auch hier eine gewisse Zeit, um schnell durch die teils sehr recht verzweigten Menüpunkte zu kommen. Hier würde besonders als Übersichtsmenü eine Variante mit Symbolen statt untereinander gereihte Schrift mehr Überblick schaffen. Hat man sich jedoch einmal an den Aufbau gewöhnt, so kann man enorm schnell zwischen Musik-, Video- und Bilddateien wechseln und verschiedene Einstellungen vornehmen. Letztere sind sehr umfangreich, so dass nach Belieben die Klangwiedergabe, aber auch wesentliche Grundeinstellungen wie beispielsweise zum Display getätigt werden können. Praktisch ist, dass auch die jeweils gewünschte Sprache eingestellt werden kann.
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