Praxistest – Teil 1
Klappt man das m9700 auf, so wird der Blick frei auf eine riesig wirkende Fullsize-Tastatur sowie das beeindruckende 17-Zoll Display. Die Größe der Tastatur ist sowohl beim Arbeiten als auch Spielen von großem Vorteil.
Im Unterschied zu kleinen Notebook-Tastaturen muss man sich hier nicht umgewöhnen, sondern findet alle benötigten Tasten an den üblichen Stellen. Freuen kann man sich auch über den Nummernblock, mit dem man ein ganzes Stück Komfort erhält.
Angenehm ist auch die enorm große Fläche unterhalb der Tastatur – hier finden auch große Hände bequem Platz. Oberhalb der Tastatur finden sich einige Funktionstasten, mit denen auf wesentliche Funktionen wie Internet und E-Mail, aber auch Multimediaanwendungen zugegriffen werden kann. Die Tasten bieten beim Tippen einen leichten Widerstand und sind angenehm leise zu bedienen. Das Touchpad ist in seinen Abmessungen ebenso großzügig wie der Rest dieses Notebooks.
Links von der eigentlichen Fläche befinden sich zwei Pfeile auf einer circa 1,5 Zentimeter breiten Fläche. Dieser Bereich dient zum Scrollen, was gerade beim Surfen und Office-Arbeiten eine sehr praktische Funktion darstellt.
Nach dem Einschalten des m9700 erscheint gleich zu Beginn das bekannte Alienware-Logo – und auch im BIOS findet sich der Firmenname. Windows XP ist bereits installiert, so dass man nach dem Kauf sofort loslegen kann. Ein nettes Extra ist der Alienware-Desktop, der zahlreiche Hintergründe und Themen bietet, mit denen das Erscheinungsbild von Windows verändert werden kann.
Das 17 Zoll große Display beeindruckt nicht nur durch seine Größe, sondern auch mit einer unglaublichen Schärfe und einem hervorragenden Kontrast selbst bei höchsten Auflösungen. Die Clearview-Technologie macht sich deutlich bemerkbar – besonders dann, wenn man direkt mit einem herkömmlichen LCD vergleicht.
Einen Nachteil hat dies jedoch: Das Display spiegelt je nach Lichteinfall sehr stark, woran man sich als Umsteiger von einem normalen Notebook-Display erst einmal gewöhnen muss. Die maximal wählbare Auflösung beträgt 1920×1200 Pixel – dies ist zum Spielen in den meisten Fällen zwar zu hoch, doch lässt sich diese sehr hohe Einstellung für Office-Arbeiten oder zum Surfen problemlos verwenden. Die Schrift ist gestochen scharf und auch nicht zu klein und man erhält Dank der Displaygröße eine enorm gute Übersicht. Diese erstaunt auch bei der Bildbearbeitung – so viel Platz auf einem Notebook-Display erwartet man kaum. Hier kann das m9700 entsprechend problemlos mit einem normalen PC mithalten, ja zahlreiche TFTs mit seinem erstklassigen Display sogar noch deutlich übertreffen.
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