Alienware Aurora m9700 17-Zoll SLI-Notebook - Seite 5

Anzeige

Praxistest – Teil 2

Oberhalb des LCDs fällt der Blick auf eine 1,3 Megapixel Webcam, auf die man per Mausclick schnellen Zugriff hat. Die Bildqualität ist entsprechend ihrer Möglichkeiten, reicht also für Video-Chats oder kleine Schnappschüsse vollkommen aus. Praktisch ist eine derartige Integrierung in das Gerät ohnehin, muss man so doch keine Webcam mitnehmen, wenn man auf derartige Funktionen auch unterwegs Zugriff haben möchte.
Die integrierten Lautsprecher des m9700 überzeugen sowohl hinsichtlich Lautstärke und Klang.


Audioanschlüsse

Zwar fehlen beim Spielen oder besonders auch beim Abspielen von Filmen der im Vergleich zu einem echten Surroundsystem entsprechende Raumklang sowie tiefe Bässe, doch reicht die Leistung aus, um auch in einem etwas größeren Zimmer auf eine Entfernung von vier oder fünf Metern einen Film gut verstehen zu können. Für letztere Anwendung eignet sich dieses Notebook auch besonders wegen seines großen Displays sehr gut. Das interne DVD-Laufwerk arbeitet schnell und störungsfrei, doch kann es gerade beim DVD-Schauen von Zeit zu Zeit verhältnismäßig laut werden.
Daneben kann das m9700 jedoch trotz seiner Leistung angenehm leise sein – im Office-Betrieb hört man kaum etwas vom verbauten Lüfter. Lauter geht es hingegen ganz kurz beim Start und besonders dann zu, wenn der Hardware viel Leistung abverlangt wird. Dies kann unter Umständen beim Spielen oder DVD-Schauen als störend empfunden werden. Nutzt man hier aber beispielsweise einen Kopfhörer, so ist vom Lüfter nichts mehr zu hören.
Interessant bei einem derart gut ausgestatteten Desktop-Replacement wie dem Aurora m9700 ist neben der Leistung auch die Leistung des Akkus. Gleich vorweg: Unterwegs, wie beispielsweise im Zug, kann man mit diesem Gerät kaum für längere Zeit spielen oder eine DVD schauen. Nutzt man die Leistung des m9700 beim Spielen voll aus, so bleibt rund eine halbe Stunde Zeit, bis der Akku nachgeladen werden muss. Spielt man nur eine DVD ab, so hält der Akku länger, doch ist die Chance, diese ganz sehen zu können, nicht in jedem Fall gegeben – vor allem da in der Praxis im Normalfall davon ausgegangen werden muss, dass der Akku selten wirklich zu 100 Prozent geladen ist, wenn man beispielsweise im Zug sein Notebook auspackt, um eine DVD zu sehen.
Besser sieht es hingegen bei leichten Arbeiten wie Surfen oder dem Nutzen von beispielsweise Microsoft Word aus. Hier kann man es auf knapp zwei Stunden bringen, was zwar im Vergleich zu anderen, auf derartige Anwendungen ausgelegten Geräten nicht wirklich viel ist, aber mit Blick auf die stromhungrige Hardware durchaus angemessen erscheint. Rund zwei Stunden reichen aus, um auch unterwegs mobil zu sein und – mit Einschränkungen – einige Arbeiten erledigen zu können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert