Viele Hardware-Hersteller hatten es erhofft und es ist tatsächlich eingetroffen: Nach Einführung von Microsofts neuem Betriebssystem am 30. Januar sind die Verkäufe von PCs und Notebooks sprunghaft angestiegen – zumindest in den USA. Dabei waren Systeme mit dem teureren Windows Vista Home Premium deutlich beliebter als Computer mit Vista Home Basic, das weniger (u.a. grafische) Features bietet
Nach Angaben von Marktforschern wurden in der Woche des Vista-Launch (vom 28.1. bis 3.2.) 173 Prozent mehr Computer im US-amerikanischen Einzelhandel verkauft als in der Woche zuvor. Auch im Jahresvergleich stiegen die Verkäufe an. In der besagten Woche waren es 67 Prozent mehr als in der gleichen Woche des Vorjahres.
Interessant ist auch, dass höherpreisige Systeme mit dem teureren Windows Vista Home Premium sehr viel gefragter waren. 76 Prozent aller in der betreffenden Woche verkauften Notebooks waren mit der teureren Betriebssystemversion ausgestattet, während nur 16 Prozent der Laptops Vista Home Basic installiert hatten. Die teuren Notebooks kosteten dabei im Schnitt 863 US-Dollar, während die Laptops mit Vista Home Basic nur bei $616 lagen.
Auch im Desktop-Bereich waren die teureren Systeme beliebter, allerdings ist der Vorsprung nicht so groß wie bei den mobilen Computern. PCs mit Windows Vista Home Premium machten 59 Prozent aller Verkäufe aus. Desktop-Systeme mit Vista Home Basic lagen bei 33 Prozent.
Die Marktforscher warnten aber gleichzeitig vor einer Überbewertung dieser Statistik. Die Verkaufszahlen rund sechs Monate nach Einführung von Windows Vista dürften deutlich aussagekräftiger sein als die der ersten Woche.
Quelle: CNET News.com
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