Wenn man als Kind in einem Entwicklungsland einen Dollar die Woche verdient und plötzlich in Gerät in der Hand hält, das 150 US-Dollar allein in der Herstellung gekostet hat, wird man mit dem Notebook dann herumexperimentieren und es für die Schule einsetzen oder vielleicht doch eher 200 bis 300 US-Dollar auf dem Schwarzmarkt dafür erhandeln und sich von dem Geld so richtig satt essen?
Dass die Versuchung für letzteres ziemlich groß sein wird, ist man sich auch beim “One Laptop per Child” (OLPC) Projekt klar. Darum hat man eine Möglichkeit eingebaut, das kleine grüne Notebook aus der Ferne zu deaktivieren. Wie das allerdings funktionieren soll, wenn das Notebook nicht am Internet hängt, bleibt noch im Dunkeln.
Außerdem ist man sich bei dem Projekt sowieso im Klaren, dass Hacker die Sperre schnell überwunden haben werden. Damit wären die Maschinen für den Schwarzmarkt ein gefundenes Fressen.
Quelle: Yahoo News
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