Alienware S-4 7500-SLI - Seite 4

Kühlung, Temperaturen und Geräuschkulisse

Leistungsfähige Hardware will entsprechend gekühlt werden. In diesem Punkt ist Alienware recht kompromisslos und verbaut ganze neun Lüfter im System. Dies sind im Einzelnen (mit Luftstromrichtung):

• 1x 92mm rechts (raus)
• 1x 120mm Front (rein)
• 1x 120mm links (rein)
• 1x 120mm Rückseite (raus)
• 1x 92mm Netzteil (raus)
• 1x 40mm Northbridge
• 1x 92mm CPU
• 2x 60mm VGA

Der 92mm-Lüfter rechts sitzt direkt vor den Festplatten, so dass diese vernünftig gekühlt werden. Der CPU-Kühler ist ein Tower-Modell mit sechs Heatpipes und einem nicht sichtbaren, weil in der Mitte eingebauten Lüfter. Bei den Grafikkarten wird die nVidia-Standardkühlung verwendet, welche die Abluft direkt aus dem Gehäuse befördert.

Macht ordentlich Leistung: Der Intel Core 2 Quad Prozessor

Bei den eingesetzten Lüftern ist es nicht verwunderlich, dass sich die Temperaturen in einem sehr angenehmen Bereich bewegen. Idle im normalen Windows-Betrieb konnten wir 37/25/56°C messen (CPU/Mainboard/VGA), unter Vollast (vier Instanzen CPU-Z plus ATITool) erreichte das System 51/26/75°C. Hier wird ersichtlich, dass noch locker Raum zum Übertakten bleibt, besonders das Mainboard könnte in der Standardkonfiguration fast auf den Lüfter verzichten.

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Was die Geräuschkulisse angeht, so ist der Zusatzlüfter auf dem Chipsatz und allenfalls noch der CPU-Lüfter das einzige, was unangenehm hervorsticht. Die Gehäuselüfter sorgen zwar zusammen mit den drei Festplatten für eine deutlich hörbare Grundlautstärke, sind aber einzeln nicht herauszuhören. Auch die Grafikkarten sind – vor allem im Idle-Betrieb – sehr angenehm leise. Insgesamt bekommt man ein System, das schon deutlich hörbar ist, allerdings hätte es weit schlimmer kommen können. Durch die niedrig drehenden Lüfter ist das Geräusch nicht allzu nervig, mit der erwähnten Ausnahme des Chipsatzkühlers.