Äußerlichkeiten Teil 2 und Innenleben
Optisch wenig attraktiv, dafür sehr praktisch ist die Bauweise der 5,25“ Blenden, die mit Eingriffen zum schnellen Herausnehmen versehen wurden. Da sie im Normalbetrieb von der Türe verdeckt werden, wirkt sich diese Lösung nicht negativ auf die Optik aus.
Ebenfalls hinter der Türe versteckt finden sich Power- und Resetknopf. Letzterer ist selbst für einen Resetknopf sehr schwer mit den bloßen Fingern zu drücken.
Oberhalb der Frontpartie hat Chieftec ein nettes Extra verbaut: Aussparungen, die als CD-Ständer dienen können. An moderne DVD-Spiele-Hüllen hat man bei der Entwicklung aber offensichtlich nicht gedacht.
Ein Stück weiter unten gibt es schließlich noch die üblichen Frontanschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, zweimal USB und einmal FireWire stehen zur Verfügung.
Das Innenleben
Mit Abmessungen von 20,5 x 51,0 x 59,0 Zentimetern (B x T x H) bietet dieses Gehäuse im Inneren Platz mittleren Umfangs. Bis zu drei 3,25“ Laufwerke können im Festplattenkäfig montiert werden, zwei weitere Laufwerk dieser Größe finden darüber Platz.
Generell wurde der Platz im Inneren nicht immer optimal ausgenutzt: Unterhalb des einzigen Käfigs hätte ein weiterer Platz für nochmal drei Festplatten sein können – oder der Abstand weniger Geräte hätte zwecks besserer Kühlung merklich vergrößert werden können. Insgesamt finden bis zu drei Lüfter im Gehäuse Platz.
Zwei 80×80 Millimeter Lüfter können dabei an der Vorderseite angebracht werden, wovon einer direkt vor den Festplatten platziert wird und einer unterhalb des Käfigs. Die Luftversorgung ist gut, da die Front dank des feinmaschigen Gitters ausreichend durchlässig ist. Im hinteren Bereich ist direkt unter dem Netzteil Platz für einen 120×120 Millimeter großen Lüfter.
Der Innenraum wirkt im leeren Zustand nicht sehr geräumig, dafür aber wie von Chieftec gewohnt strukturiert und aufgeräumt.
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