Eine Arbeitsgruppe um Prof. Molenkamp vom Lehrstuhl für Experimentelle Physik an der Universtität Würzburg hat ein nicht-flüchtigens Speicherelement aus ferromagnetischen Halbleitern (Gallium-Mangan-Arsenid ) entwickelt. Bislang funktioniert dieses jedoch nur unter extremen Bedingungen. Rund -200° Celsius muss die Temperatur betragen, damit das Material ferromagnetisch ist.
Man zeigt sich jedoch zuversichtlich, den Speicher in Zukunft auch bei Raumtemperatur nutzen zu können. Dann wäre dieser auch für PCs interessant und könnte mit extrem schnellen Zugriffszeiten glänzen. Der Bootvorgang eines Computers könnte damit beispielsweise auf wenige Sekunden beschränkt werden.
Quelle: Physik Uni Würzburg
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