Hartware.net hatte bereits berichtet, dass das angeblich kürzlich aufgetauchte Problem mit defekten ATI Radeon HD 2400 und 2600 Grafikkarten nicht schwerwiegend sei. Ursprünglich hieß es, dass einer der großen Grafikkartenhersteller zwischen 20.000 und 30.000 Stück habe austauschen müssen. Man berief sich dabei auf Quellen bei ASUS, Gigabyte und MSI. Allerdings scheint es sich um einen Fehlalarm gehandelt zu haben.
Auf Nachfrage zeigten sich Vertreter der drei genannen taiwanesischen Unternehmen überrascht. Man habe keine Defekte bei den Radeon HD 2400 und 2600 Grafikkarten feststellen können. Ursprünglich hieß es, dass ein falsches BIOS auf die Karten aufgespielt worden war.
Ursache für diesen Fehlalarm könnte eine Sonderbestellung von Acer sein. Der PC-Hersteller hatte für eins seiner Modelle ATI Radeon HD 2000 Grafikkarten ohne den integrierten Universal Video Decoder (UVD) bei AMD bestellt. Dann kann man zwar kaum von einem Defekt sprechen, aber möglicherweise gab es irgendwo in der Informationskette ein Missverständnis. Alle in den Handel kommenden Radeon HD 2400 und 2600 Grafikkarten seien mit dem UVD und damit der High-Definition Videobeschleunigung ausgestattet, versichern die Herstellern.
Quelle: DailyTech
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