Samsung F1 teurer als vermutet?

Händler preisen die Festplatten angeblich deutlich zu niedrig aus

Vorgestern hatte Hartware.net berichtet, dass sich Samsungs neue F1 Festplattenserie, deren 1 Terabyte Spitzenmodell drei 334 GByte Platter nutzen wird, weiter verspätet. Viele Händler listen das Produkt aber bereits seit Monaten, ohne dass angeblich ein echter Einkaufspreis für die Händler von Samsung genannt wurde. Das könnte sich nun für einige voreilige (Groß-)Händler rächen, die scheinbar einfach den Preis aktueller Wettbewerberprodukte als Maßstab genommen haben.

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Wie wir aus einer sicheren Quellen erfahren haben, sollen die Festplatten deutlich mehr kosten als die meisten Händler zur Zeit für sie verlangen. Das hängt damit zusammen, dass diese Festplatten von Samsung als High-End Produkt betrachtet werden, das die neueste Technologie nutzt und auch die Umstellung der Produktionsanlagen sehr kapitalintensiv ausfällt.
Tatsächlich wären die Festplatten ein absolutes Novum, da die bisherige maximale Plattergröße bei 250 GByte liegt. Solch hohe Datendichten findet man unter anderem in der gerade auf den Markt gekommenen elften Generation der Barracudas der Barracuda 7200.11 (500, 750 und 1000 GByte) und der kürzlich getesteten, neuen 250 GByte Barracuda 7200.10 (Produktnummer: ST3250410AS), die mit nur einem einzigen Platter auskommt. In der Theorie bringen höhere Datendichten, welche aus größeren Plattern resultieren, schnellere Transferleistungen bei weniger Stromverbrauch und einem niedrigeren Betriebsgeräusch.

Quelle: Eigene

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