PowerColor Radeon HD 3870 - Seite 2

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Grafikkarte und Ausstattung

Preis ca. 210 Euro (Stand: 28.11.2007)
Hersteller TUL Corporation
Beilagen DVI-VGA-Adapter, DVI-HDMI-Adapter, Strom-Adapter Molex auf 6-Pin PCIe, Kabelpeitsche S-Video auf Komponente, Adapter S-Video auf Cinch, Cinch-Kabel (1,8m), CrossFire-Brücke, Quick Installation Guide (mehrsprachig, u.a. Deutsch)
Software Treiber

Box

Ebenso wie die Verpackung mit der etwas verloren dreinblickenden Amazone entspricht auch die Ausstattung der PowerColor HD 3870 weitgehend der Radeon HD 3850 Xtreme vom gleichen Hersteller. Wieder gibt es bis auf den Treiber weder Software-Paket noch Spiele, aber ansonsten sind wieder alle notwendigen Adapter und Kabel enthalten. Zusätzlich liegt noch ein HDMI-Adapter bei. Dieser wurde beim Xtreme-Modell nicht benötigt, da dieses bereits mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet war, während die 3870 zwei DVI-Ports besitzt. Ansonsten wäre ein S-Video-Kabel noch vorzuziehen gewesen, weil das eine bessere Bildqualität bietet als das beigefügte Cinch-Kabel.
Die enthaltene Dokumentation in Form einer Schnellanleitung ist dieselbe wie bei der 3850. Sie ist zwar sehr kurz gehalten, erwähnt aber die wichtigsten Punkte für die Installation von Hard- und Software und ist erfreulicherweise auch auf Deutsch vorhanden.


PowerColor Radeon HD 3870

PowerColor verwendet für seine Radeon HD 3870 den Referenzkühler von AMD. Dieser dreht beim Systemstart kurz auf und verrichtet danach leise seine Dienste. Bei Dauerlast wird der Lüfter manchmal etwas lauter und ist dann deutlich hörbar, wirkt dabei aber kaum störend. Insgesamt ist dieser Kühler deutlich besser als die meisten Referenzkühler der vorangegangenen Grafikkarten-Generationen.


Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die PowerColor Radeon HD 3870 ist mit zwei DVI-Anschlüssen und einem (HD)TV-Ausgang ausgestattet. Mit dem beiliegenden HDMI-Adapter können über DVI auch die im Grafikchip integrierten 5.1 Audiofunktionen genutzt werden.
Über die CrossFire-Anschlüsse oben auf der Platine können auf entsprechend geeigneten Mainboards zwei bis vier Grafikkarten dieser Klasse parallel betrieben werden (CrossFire X).

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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