Windows XP soll für sogenannte “Ultra Low Cost PCs” (ULCPCs) noch bis 2010 angeboten werden. Was noch als ULCPC durchgeht wird über die Leistungsfähigkeit der Hardware bestimmt. Hierbei will Micrsoft besonders schwache Rechner preislich fördern. So kostet eine XP-Lizenz für ULCPCs in westlichen Ländern 32 US-Dollar.
Wenn allerdings eine Liste von Beschränkungen erfüllt wird soll der Preis für die Lizenz 10 US-Dollar günstiger ausfallen. Dann darf der ULCPC dann nur über ein Display bis zu einer Größe von 10,2 Zoll verfügen, welches zudem keine Touchscreen-Funktionalität aufweisen darf. An RAM darf höchstens ein Gigabyte verbaut werden und die Kapazität der Festplatte darf für den Rabatt 80 GByte nicht überschreiten. Beim Prozessor wird es schon komplizierter: Nur ein Kern und maximal ein GHz. Ausnahmen bilden der C7-M-Prozessor von VIA, der bis 1,6 GHz takten darf, und Intels Atom, für den keine Beschränkung formuliert wurde.
Quelle: PCwelt
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