SteelSeries Ikari Gaming-Mäuse - Seite 2

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Ikari mit Laser-Sensor

Das Modell mit Laser-Sensor kommt auf 3200dpi und kann damit in der Oberklasse mitspielen, gibt es doch schließlich noch eine große Anzahl an Spieler-Mäusen, die sich im Bereich um 2000dpi bewegen.


SteelSeries Ikari Laser-Maus

Insgesamt stehen neben den beiden Haupttasten und dem Scrollrad noch zwei seitliche Tasten (links) und ein hinter dem Mausrad platzierter Button zum Profil-Wechsel bereit. Die Ikari Laser bewegt sich damit im Mittelfeld – die Razer Lachesis beispielsweise bietet zwei seitliche Tasten zusätzlich, die Logitech G9 kommt zwar nicht mit mehr Tasten, bietet aber immerhin ein Tilt-Wheel.
Die Maus bringt rund 130 Gramm auf die Waage, ein veränderbares Gewicht, wie es mittlerweile viele High-End Mäuse bieten, gibt es nicht. Ganz alleine steht SteelSeries damit nicht, Razer verzichtet schließlich auch auf derartige Extras. Ein wirklicher Nachteil ist dies nicht: zwar spürt man bei einer Maus selbst kleine Gewichtsunterschiede von wenigen Gramm, in der Praxis gewöhnt man sich aber auch schnell an ein vorgegebenes Gesamtgewicht. Das Mauskabel ist mit 2 Metern ein Stückchen zu kurz geraten – ein halber Meter mehr hätte es schon sein können.
Optisch abgehoben vom restlichen Mauskörper wurde das weiße Mausrad, ansonsten kommt die Laser-Variante der Ikari in Maus-typischer Farbgebung: Grau in verschiedenen Abstufungen. Hinsichtlich der Formgebung gleichen sich Laser- und optische Maus, verschieden ist jedoch das verwendete Oberflächenmaterial.


Blick von vorne auf die Ikari

Seitlich kommt leicht raues, gummiartiges Material zum Einsatz, beim Laser-Modell bestehen Mausrücken und Tasten aus einem dunkelgrau/anthrazitfarbenen Plastik, das aber nur eine mäßig gute Anti-Rutschbeschichtung bietet. Im hinteren Teil findet sich deutlich erkennbar das SteelSeries-Logo.
Ein Blick auf die Unterseite offenbart vier große Mausfüße, von denen je zwei an den beiden Seiten sowie einer im unteren und einer im oberen Teil untergebracht wurden. Die Formgebung ist sehr verschlungen, so dass das Anbringen von zusätzlichen Maustapes nicht ganz unkompliziert ist.


Blick auf LCD-Display und Laser-Sensor

Bei der Laser-Variante auffällig ist schließlich noch eine LCD-Anzeige auf der Unterseite der Ikari, die Auskunft über das gewählte Profil gibt. Grundsätzlich eine tolle Idee, doch wer hat schon Lust, seine Maus beim Spielen oder Arbeiten hochzuheben und umzudrehen, um einen Blick auf die Anzeige zu werfen? Entsprechend ist das LC-Display der Ikari in etwa so nützlich wie ein am Unterboden eines Autos montierter Tachometer.


Schick, aber am falschen Platz: LC-Display

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