GMC R-3 Corona: Kompakter Design-Tower - Seite 4

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Einbau

Durch das kompakte Gehäuse möge man einen fummeligen und zeitaufwändigen Einbau befürchten, aber dem ist nicht so. Letztendlich ging alles relativ glatt und flott von der Hand, auch ungeübte Hände sollten keine großen Probleme bekommen.


Bereit zum Einbau, man beginnt mit dem Netzteil

Nach dem Einbau des Netzteils wird das Mainboard eingesetzt und verschraubt. Obwohl nicht viel Platz ist, passt die Platine ziemlich genau hinein.


Das ATX Mainboard passt ziemlich genau

Hier wird aber schon klar, dass Grafikkarten vom Schlage einer GeForce 8800 GTX/Ultra, 9800 GTX/GX2 oder Radeon HD 3870 X2 schlecht in dieses Gehäuse passen. Man bekommt sie mit etwas Verkanten zwar hinein, aber nur, wenn die Stromanschlüsse der Karte nicht nach hinten bzw. zur Gehäusefront ausgeführt sind. Die Platine der Grafikkarte darf dafür maximal 27cm lang sein.

Falls noch nicht geschehen, wird nun der Festplattenkäfig vom Gehäuse abgeschraubt (2 Schrauben) und mit ein oder zwei HDDs gefüllt.



Festplatten einschrauben und HDD-Käfig am Gehäuse befestigen

Hier ist nichts entkoppelt oder mit Gummischeiben bzw. Schaumstoff unterlegt, für eine effektive Geräuschdämmung ist Eigeninitiative gefragt. Das Blech von Gehäuse und Festplattenkäfig ist allerdings einigermaßen flexibel, so dass man durchaus etwas Spielraum hat, um die Schrauben zu unterlegen oder etwas Dämmendes zwischen HDD und Käfig bzw. sogar zwischen HDD-Käfig und Gehäuse zu stecken.

Nachdem der Festplattenkäfig wieder am Gehäuse angebracht ist, folgt das optische Laufwerk.



DVD-Laufwerk wird direkt ans Gehäuse geschraubt, Kabelführung vorhanden

Das optische Laufwerk wird einfach vorne am Gehäuse verschraubt. Daten- und Stromkabel werden oben durch eine entsprechende Aussparung geführt.
Jetzt bloß noch Frontpartie wieder aufstecken, alle notwendigen Kabelverbindungen herstellen und schon ist man fertig.




Alles ist eingebaut und verstaut

Trotz der geringen Abmessungen und des damit verbundenen beschränkten Platzes im Gehäuse können überflüssige Kabel z.B. vom Netzteil im oberen Bereich recht gut verstaut werden. Greift man dann noch zu Kabelbindern, steht einem aufgeräumten Gehäuse nichts mehr im Wege.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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